„Dieser Weg wird kein leichter sein, dieser Weg…“ trällerte ein seinerzeit berühmter Sängerknabe. Und obwohl ich diesen nie […]
Unterwegs
Da war es dann so weit. 2021 war das Rheinland Karneval frei. Nichts los in den Kneipen auf […]
Es ist fünf Tage her, das ich die schöne Eifel besucht habe. Um den keinen Dreimühlen Wasserfall im […]
Viele Jahre bin ich an einen keinen unscheinbaren Schild vorbei gerauscht. Auf dem Weg in die Eifel zum […]
Warum in die Ferne schweifen wenn das interessante vor der eigenen Haustür ist? Weil man das was direkt […]
Der Herr Arbeitgeber hatte mal wieder die nette Idee mir einen zusätzlichen freien Tag zu gewähren. Allerdings auch […]
Die schönsten Jahreszeiten sind der Sommer und der Winter. In meinen Augen. Und wenn es nach Sommer und […]
Der Samstagabend war eigentlich recht kurzweilig. Und die Nacht aufregend und anregend. So könnte man durchaus der letzten […]
Alles war anders an diesem Tag. Kein Wecker störte den morgendlichen Schlaf. Die beiden Wuffschnutten waren auch leise. […]
Seit Monaten träume ich von einem kleinen Wohnmobil. Also nicht so ein hyperfettes Teil mit allen was der […]
Immer und immer wieder zieht es mich in diese Stadt. Und wie jedes Mal hat es viel zu […]
Juhu. Es ist endlich so weit. Ich hab endlich Urlaub. Und wie fängt man den Urlaub an? In […]
Meistens sitz ich am Steuer eines Fahrzeuges. Und als Fahrer eines KFZ hat man den Blick auf der […]
Was man so am Abend vor die Linse bekommt.
Frische Seeluft ist nicht einfach zu bekommen.
Eigentlich…… hatte ich gar keine Lust. Eigentlich gab es so viele andere Dinge. Eigentlich ….. stand der Bagger so verdammt gut da.
Heute nur ein Bild aus Berlin.
Jeder Mensch brauch für sein Hobby Ziele. Ein paar hab ich mir aufgeschrieben. Natürlich in der Hoffung diese auch zu erreichen.
Einmal im Jahr muß ich an den Ring… 2 Tage vor dem Jahreswechsel war es diesesmal sehr knapp.
Traffic light in the fog —- was sich einfach anhört ist dann doch etwas schwer planbar.
The Way
Wie unterschiedlich Sonnenschein sein kann. Beide Aufnahmen um ca 17:15h, der Standpunkt war nur wenige Meter verschoben.
Wenn Mann oder Frau auf Reisen geht, gibt es kaum einen Unterschied. Jedenfalls nicht wenn es um die […]
Schnappschüsse….einfach Spaß haben.
Von unserer Fototour nach Venlo, die nicht geplant war und trotzdem Spaß gemacht hat.
Nach der Tour in die Vogesen und dem Elsass sind wir auf dem Weg zu unseren Freunden einmal durch den Kaiserstuhl gefahren. Ich hatte immer gedacht, der Kaiserstuhl wäre nur ein Berg. Doch es ist ein kleines Gebirge in Baden zwischen Vogesen und Schwarzwald.

Bei ersten Besuch war das Wetter nicht so schön. Tiefe Wolken, kalter Wind doch der Kaiserstuhl zeigte sich von einer seiner schönen Seiten.

Mit einer fantastischen Aussicht ging der Tag dem Ende entgegen. Am nächsten Wochen echtes Kaiserwetter. Fast wolkenloser Himmel und Sonnenschein. Wir mußten noch einmal an die Stelle fahren wo wir am Tag vorher schon ein paar Bilder gemacht hatten.

Eigentlich ist die Region um den Kaiserstuhl die wärmste im ganzen Land. Wir hatten leider kein Glück mit dem Wetter. Und doch konnten wir die Schönheit dieses Landstriches erkennen.

Hier lässt sich gut wandern, gut essen und den Tag bei einem guten Glas Wein ausklingen. Eine wunderbare Ecke um den Stress des Alltages an einem Wochenende oder für ein längeres Wochenende zu entfliehen um Kraft für den Alltag zu tanken.

Überhaupt ist der Einfluss von Frankreich zu spüren. Die Menschen hier essen gerne und genießen das Leben ein wenig anders als zum Beispiel in NRW.

Schloss Pillnitz gehörte früher einmal zum Dorf Pillnitz was nur ein paar Flußkilometer stromaufwärts kurz vor Dresden lag. Heute ist es ein Stadtteil von Dresden und ein Anziehungsmagnet für zahlreiche Touristen aus aller Welt. In Kindertagen war es für uns wenig erfreulich wenn ein Schulwandertag mal wieder nach Pillnitz ging, schliesslich konnten wir selber mit dem Fahrrad in 30 Minuten hinfahren. Heute sieht man das ganze mit anderen Augen. Kann Stundenlang durch den Schlosspark schlendern, sich dabei fremde Pflanzen ansehen, die zahlreichen Eichhörnchen beobachten und sich am Ende bei einem guten Essen in der Schlossschänke über einen gelungenen Tag erfreuen.

Am ersten Tag meines Besuches gab sich Schloss Pillnitz bedeckt. Schwere Wolken hingen in den Weinbergen hinter Pillnitz.

Und dann ging mir auch noch das Licht aus. Pillnitz wollte sich an diesem Tag nicht von seiner besten Seite zeigen. Oder das Schloss kannte meine eigene Gefühlslage, den es war kein geplanter Besuch in meiner Heimat.

Zwei Tage später. Tolles Wetter, schönes warmes weiches Licht strömte durch das Elbtal. Pillnitz zeigte sich farbenfroh und fröhlich.

Und so beschloss ich nach ein paar Aufnahmen von der Kleinschachwitzer Elbseite. Mit der Autofähre überzusetzen um noch ein paar Aufnahmen vom Innenhof zu machen.

Da es schon recht spät am Tag war, waren keine Parkplatzgebühren mehr zu entrichten. Um diese Zeit sind die meisten Touristen schon wieder in der Stadt und nur noch ein paar Fotografen und Einheimische verteilen sich auf dem Gelände.

Beste Voraussetzung für Fotos ohne Graufilter und ohne störende Personen.

Das Licht war fantastisch warm. Im April muß man sich aber beeilen, weil es auch schnell weg ist.

Zeit ist knapp.. dieser alte Spruch wird da schnell zur Gewissheit.

Knapp 40 Minuten gab die Sonne mir Zeit, dann zogen langsam der Abendnebel auf.
Und mit den letzten Sonnenstrahlen zeigte sich die Elbe noch einmal in frühlingshafter Schönheit.
Mehr Informationen zum Schloss und Schlosspark Pillnitz findest du unter den Eintrag bei Wikipedia „Schloss Pillnitz„.
April 2016. 8 Uhr morgens ist das Treffen, mit dem Veranstalter am Hauptbahnhof in Kiew. Wir sind seit kurz nach 6 Uhr unterwegs. Bepackt mit Wechselwäsche, Waschzeug für 2 Tage und der Fotoausrüstung. Die Anreise von Hotel zum Treffpunkt war doch schneller als erwartet, so gibt es noch reichlich Zeit für ein Frühstück im Bahnhof. Für Kiewer Verhältnisse unverschämt teuer aber sehr schmackhaft. 15 Minuten vor 8 Uhr sind wir am Treffpunkt und langsam gesellt sich die Reisegruppe ein. Deutsche, Schweizer, Österreicher, Finnen, Briten und noch ein paar andere Nationen sind in der 20 Köpfigen Reisegruppe. Nachdem die Formalitäten erledigt sind, in Kiew wird Bargeld bevorzugt, werden die 20 Leute auf zwei Minibusse aufgeteilt. Wenig Platz für Gepäck aber es ist okay. Kurz vor 9 Uhr geht es dann los. 3 Stunden lang, mit einer 30 Minütigen Pause, in Richtung Sperrzone. Zeit um sich das Land aus dem Bus anschauen zu können, jedenfalls das was man von einem Bus aus sieht. Fazit dabei, Kiew ist reich danach wird es arm. Irgendwann wird der Verkehr merklich weniger. Und dann ist er da, der erste Checkpoint, der Eingang in die Sperrzone. Alle müssen die Busse verlassen, Ausweise werden überprüft. Es ist fast so wie an der ehemaligen Innerdeutschen Grenze. Zeit für eine Zigarette. Fotos macht keiner.
Dann geht es in den Busen weiter. Es dauert nicht lang bis zum ersten Stop. Uns wird ein altes Kulturhaus aus sowjetischen Zeiten gezeigt. Verlassen, verfallen, ausgeplündert. Und doch erkennt man den Glanz und den Stolz aus diesen alten Tagen. Einen Zeitraum wo man streiten kann ob es den Menschen damals nicht besser ging. Sie hatten Arbeit, hatten ein Einkommen, hatten Wärme, Nahrung und eine Zukunft. Heute haben sie eine vermeintliche Freiheit und oft nichts mehr. Sie sind im Mahlwerk des großen Kapitals und der Machtspiele von wenigen Reichen und Ultrareichen. Doch bevor ich mich hier an dieser Stelle noch mehr über das für und wieder in unserer vermeintlichen „besten“ Lebensart auslassen werde, zeig ich euch lieber ein paar Bilder. Wie auch schon beim ersten Teil ohne Kommentare, ohne persönliche Wertung.
Der Besuch eines abstrakten Ortes Teil 1
Der Besuch eines abstrakten Ortes Teil 3
Kiew eine Stadt der Gegensätze.
Ein Jahr ist es jetzt her das ich zusammen mit ein paar Fotografen Kiew besucht habe. Die Stadt war eigentlich nur ein Zwischenstop auf dem Weg nach Tschernobyl. Doch es war eine Stadt die mich persönlich reicher gemacht hat. Reicher an Erfahrungen und reicher an der Erkenntnis das es einem doch verdammt gut geht.
Kiew ist groß, Kiew ist sauber und zerfallen zugleich. Kiew ist alt und modern. Kiew ist arm und reich. Kiew ist für mich die Stadt der absolut Gegensätze, so wie ich es vorher noch nie auf der Welt gesehen habe. Als Beispiel nehme ich immer die Straße wo wir wohnten. Gegenüber alte Mietskasernen, zerfallen schlecht gepflegt, hinter den Hotel eine Einfamilienhaussiedlung die es so nicht einmal im reichen Deutschland gibt.
Man muß in Kiew aufpassen, das man nicht überheblich wird. Die Fahrt mit Bus, Trollybus, Metro ect.pp sind so billig das sich das umrechnen in Euro kaum lohnt. Zigaretten, Bier, Softdrinks sind für unsere Verhältnisse geradezu spottbillig. Doch die Menschen in Kiew, also die normalen Verdiener, für die ist es weniger billig. Für sie ist es teuer. Und wenn der Tourist in Kiew, weil es für ihn so unglaublich billig ist, mit dem Geld umher schmeißt, wird irgendein Mensch der wenig Geld hat und wenig Skrupel, sehr schnell auf diesen Touristen aufmerksam. Es gibt ähnliche Situationen nicht nur in der Ukraine, damit man mich nicht falsch versteht, ich will die Menschen nicht schlecht machen, sondern das gibt es überall auf der Welt.
Ansonsten sind die Menschen freundlich aber distanziert.
Der Besuch in Kiew hat mich persönlich wieder bodenständiger gemacht. Nicht das ich abgehoben war, nein es gab nur einen Blickrichtungswechsel bei mir. Mehr auf das Leben an sich, statt der ständigen Jagt nach Luxus und Geld.
Bildstrecke mit ca 269 Bilder. ungeschönt unbearbeitet.
Was dem Kölner sein Dom, daß ist dem Dresdner seine Frauenkirche. Sie ist der stille Star unter einem Ensemble von beeindruckenden Bauten in der Stadt. Und lange mußten die Dresdner auf diesen Star warten.
Mächtig und doch elegant steht sie da. Lässt ihre steinerne Kuppel in der Nacht wie am Tag leuchten.
Sie prägt das Stadtbild, egal von wo man auf die Stadt blickt.
Und wie jeder Star, zieht sie die Blicke auf sich.
Es gäbe noch viel zu sagen, zu Ihr. Doch können keine Worte beschreiben was der Dresdner, sowie Besucher der Stadt bei Ihrem Anblick empfinden. Danke George Bähr für diesen wunderschönen Star. Der doch so bescheiden ist.