Lange, sehr lange hab ich mit mir gerungen, ob ich dieses Bild jemals veröffentlichen soll. Hab einen guten […]
Gedanken
Das Leser. Auch wenn Euch diese Ansprache ein wenig dümmlich vorkommen sollte. Ist diese nach einer Idee das […]
Der Deutsche Michel, der unmündige Wahlpöbel. Mit einer Selbstachtung eines Polypen. Wobei damit der Polyp noch beleidigt wird. […]
Als Versuchsobjekt fühle ich mich gerade. Nach fast einem Jahr im geliebten Homeoffice muss ich tatsächlich für ganze […]
„Vorfreude schönste Freude, Freude im Winter.“ Wer kennt es nicht dieses kleine Liedchen. Auch wenn das letzte Wort […]
„Dieser Weg wird kein leichter sein, dieser Weg…“ trällerte ein seinerzeit berühmter Sängerknabe. Und obwohl ich diesen nie […]
Da war es dann so weit. 2021 war das Rheinland Karneval frei. Nichts los in den Kneipen auf […]
Herzlich willkommen zu „Neues aus der Zelle“ Meinen sinnfreien, unsachlichen und überparteilichen. Fachlich völlig falsch, übertrieben unlogisch und […]
Seit Wochen hab ich zu nichts Lust. Aber auch zu gar nicht. Lustlosigkeit auf breiter Front. Die Kamera […]
Jahresrückblicke gibt es viele. Medial landauf landab. Wird man mit dieses Rückblicken des vergangenes Jahres bespaßt. Das dabei […]
Immer und immer wieder zieht es mich in diese Stadt. Und wie jedes Mal hat es viel zu […]
Irgendwie bin ich einfach nur müde. Da schläft man am Wochenende etwas länger und auch öfters. Und doch […]
In unregelmäßiger Regelmäßigkeit schau ich mir die beste aller Serien an. Die in deutschen Landen produziert worden ist. […]
Sonntag – Wahltag. Zumindest in NRW. Seit nun fast einer Stunde schau ich mir die Ergebnisse online an. […]
Guten Morgen lieber Morgen. Heute bin ich etwas früher aus dem Bett gefallen. Um einfach ganz entspannt in […]
Müde. Todmüde bin ich. Den Tag werde ich nur mit viel. Sehr viel. Wahrscheinlich extrem viel Kaffee überstehen. […]
Gedanken rasen durch den Kopf. Locken den Selbstzweifel hervor. Drehen sich im Kreis. Lassen mich durchdrehen. Wecken Träume. […]
Erkelenz – Kreis Heinsberg – Nordrheinwestpfahlen – Deutschland – Europa – Welt. Ein kleiner. Nur unter dem Mikroskop […]
Ab und an muss ich anderen Input haben. Nur Job und Fotografie sind auf Dauer eintönig. Als Abwechslung […]
Der Abend entwickelte sich ganz normal. So normal wie es in einer durchschnittlichen Familie es nur sein kann. […]
Wie ich heute erste gesehen habe. Haben sich doch ein paar Leute gemeldt. Die mir Hilfe zu dem […]
Eiszeit… Gedanken über die Gesellschaft von heute und morgen.
Weihnachtliche Dekoration…Das Handwerk Fotografie und eine schlechte Erfahrung mit dem Umgang.

Am zweiten Tag unserer Reise besuchten wir ein verlassenen Kinderferienlager. Nachdem wir den Minibus verlassen hatten und den kurzen Weg durch den Wald gelaufen sind. Erkenne ich wo wir sind, ab dem Moment geht es mir gar nicht mehr gut.

Ich weiß sehr wohl, das die Art und Weise der Kinderferienlager in der UdSSR (Russland/Ukraine noch vereint) ganz anders war. Das es viel mehr Drill auf Sozialismus und Armee vorhanden war. Das es strenger war, mehr Struktur hatte.

Doch genau wie wir im etwas freieren Osten Deutschland, genauso hatten die Kinder in der Sowjetunion Abenteuer und wilde Freiheit in ihrem Ferienlager.

Und so laufe ich wie betäubt durch das Gelände, erkenne die Struktur, den Aufbau. Sehe wo Spiel und Spaß stattfanden und wo es fast militärisch war.

Ich kann das lachen der Kinder zwischen den Bäumen fast hören, seh sie vor meinem inneren Auge.

Nur schwer kann ich es fassen, das es nie mehr Kinder an dieser Stelle geben wird. Die wild durch den Wald rennen. Den Betreuern aus der strafen Hand gleiten um einfach Kinder zu sein.

Das Kinderlachen ist für immer verschwunden. Nur der Wind streift durch die Bäume.

Ich weiß nicht ob die anderen Reiseteilnehmer so empfinden können wie ich und offen ist es mir auch sehr egal. Jeder Blick durch die Kamera wird dabei zu persönlichen Qual.

Zu gerne möchte ich mich einfach auf den Boden setzen und meinen Gedanken nachlaufen, den eigenen Erinnerungen folgen. Doch ich darf es nicht, so stand es in den Hinweisen und Richtlinien.
Radioaktivität ist eine Sache die man nicht sieht, nicht hört nicht schmeckt. Und trotz dem Laub der letzten 30 Jahren kann man nicht erkennen ob und wo Strahlung vorhanden ist.

Je mehr ich mich umsehe, umso mehr zieht sich der Knoten in meinem Hals zusammen. Ich will nur noch weg. Will nicht das jemand meine Tränen sieht, will nicht das jemand erkennt wie es mir geht. Bis zu dem Zeitpunkt war es Abenteuer, jetzt fängt es an, das die Gedanken sich ändern.

Kinderlachen geopfert für ein militärisches Experiment, mit einer Technik die man nicht wirklich unter Kontrolle hat. Jedenfalls damals noch weniger als heute. Einer Technik die nur zum Vernichten gedacht war. Einer Technik die für die zivile Nutzung nie bis zum Ende durchdacht war und nie zu Ende entwickelt wird. Nicht in Russland, nicht in Europa und auch nicht in Amerika. Tausende Kinder können nicht in den Wäldern toben, streiten, lachen und glücklich sein. Danke ihr Militärs weltweit.
viel Geld für Fotowalks ausgeben, oder mit Freunden unterwegs sein
Oh was liebe ich diesen Spruch, von Zeit zu Zeit taucht dieser in den verschiedenen Facebook Fotogruppen auf. Vor 3 Jahren fing es an, dann war wieder Ruhe. Jetzt geht es wieder los. Und wieder stell ich mir die Frage was der Fragesteller damit eigentlich erreichen will.