Drei Uhr Nachts. Der nächtliche Alptraum hat mich mach gemacht. Wie jede Nacht. Was solls, bis dass ich wieder müde werde. Kann ich ein wenig am Rechner sitzen. Die Gedanken im Kopf zur Ruhe kommen lassen. Es wird schon irgendwann mal besser werden. Ich geb die Hoffnung nicht auf.
Man sagte mir, es braucht seine Zeit. Lass dir Zeit. Wird schon wieder werden.
Doch was tun nachts um drei? Na, mit Sicherheit nicht die Leute in Handy anrufen. Wie es so ein Trällerheini im Radio permanent besingt. Ein paar Freunde will man ja noch haben.
Also ein wenig die Bilder der letzten Tage betrachten. Das eine oder andere sortieren. Sich mit dem aktuellen Projekt beschäftigen. Nein, lustlos bin ich nicht. Der Antrieb fehlt an der einen oder anderen Stelle. Den Arsch wieder einmal schneller hochbekommen. Beider einen Sache geht es ja auch wieder.
Hoffnung ist da. Es gibt ja so viel zu tun. Ja, wenn die Antriebslosigkeit nicht wäre. Und doch ärgert es noch viel mehr, dass einzelne Sache keinen Abschluss finden. Was für ein Scheiß.
Wenn das eine richtig geht, kommt das andere wieder. Sagt der Doc. Ich glaube ihm das ohne zu hinterfragen. Er hilft. Das ist gut. Werf den Müll ab, sagt er. Guter Rat, wenn den nicht neuer hinzukommen würde.
So sitze ich am Rechner und leg ein wenig Hand an einem Foto an. Ein Foto, welches ich schon seit Jahren im Kopf habe. Und wo es nun ganz spontan die Möglichkeit gab. Freund, Ratgeber, Gesprächspartner und Model in einer Person. Steht für mich ganz still. Danke.
An dieser Stelle freue ich mich gerne über eine kleine Radlerpende. Die Energielieferant bei schönen warmen Sommerwetter. Per Paypal einen Euro für ein Radler.
Börner!
Hat schon einen netten Ausdruck im Gesicht,
der leicht schwergewichtige. 😉
Viele Grüße
Günter
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