halbsechs

Viel zu frueh bin ich gestern ins Bett gegangen. Viel zu frueh fuer einen Menschen der im sechs Stunden Club aufgenommen wurde. Sechs Stunden Club mag der eine oder andere gar nicht kennen. Daher hier mal kurz die Erklaerung. In Ihm kommt man ab einem bestimmten Lebensalter an. In der man nach sechs Stunden in der Kiste. Jenem wunderbaren Moebelstueck aus dem Hause Erst-Holz. Auf den eine Topmatratze von Matratzen-Concord liegt. Bettdecke und Kopfkissen mit Bezuegen von Anne Stokes bezogen sind. Aus der man durch verschiedene Umstaende heraus getrieben wird. Sei es das der Ruecken schmerzt, was ein gutes Zeichen ist. Man lebt also doch noch. Oder die Blase draengt auf baldige Entlastung. Trotz der taeglichen Einnahme von Granu Fink. Bei der ja der Arznei Kuerbis die Blase und Prostata kraeftigen sollte.

Im bloedesten Fall ist man nach sechs Stunden Schlaf einfach wach. Und an den Weiterschlaf nicht mehr zu denken. Die moderne Sprache nennt dieses dann senile Bettflucht. Ab dieser Stelle bestehen ja unendliche Moeglichkeiten. Den Tag dann irgendwie doch zu starten. Doch eine Sache ist bei allen Varianten die gleiche. Kaffee muss her. Daran geht kein Weg vorbei.

Nun koennte man. Wie es Bloggerin Alice macht. Den Kaffeeknecht, sprich Vollautomat von DeLonghi. Der auf dem Namen PrimaDonna hoert. Aus dem Tiefschlaf zu wecken. Und damit leider auch den Rest der noch schlafenden Familien. Aus ihrem Traeumen zu reisen. Oder man gehoert zu der Art von Mensch. Die morgens trotz seniler Bettflucht einfach ihre Ruhe haben muessen. Um in einen Zustand von Ausgeglichenheit zu kommen.

Ich entscheide mich fuer die familienfreundliche Variante. Ist mir die Ruhe mehr Wert. Als ein leckerer frischen Kaffee. Fuer den es durchaus trinkbare alternativen gibt. Und so bekleide ich mich. Mit einer Flissjacke aus dem Haus Kik. Einer Jogginghose von Craft Sportsware mit dem Logo meines Lieblingsfussballvereins darauf. Dazu eine Weste von TomTailor. Die Muetze aus gleichem Haus darf nicht fehlen. Den der Wind ist dann doch ein wenig zu frisch auf der Glatze. An die Fuesse kommen die Avic Flipflops. Da ich ja, wie in einem anderen Beitrag schon beschrieben. Im Moment unter sehr warmen Fuessen leide. Wobei es eigentlich kein Leid ist.

Vollkommen eingekleidet kann das Abenteuer leises Minifruehstueck schon auf Bald starten. Ich nehme meine Ueberlebenstasche. Welche von Haberland stammt. Und eigentlich eine Fahrradtasche ist. In der sich ein Tagesstartkit befindet. Fuer den absoluten Notfall auf Reisen und moeglichen Fahrradtouren. Ist diese immer mit dabei. Und wird mir heute gute Dienste erweisen. Sind deren Inhalt. Ein Gaskocher vom Campingaz. Ausgestattet mit einer Energas Gaskartusche. Eine kleiner Alukessel von Semptec ohne Teesieb. Dazu kommt noch eine Flasche stilles, wir wollen den Tag ja moeglichst leise beginnen, Wasser von Vittel. Die jedoch regelmaessig ausgetauscht wird. Sowie Instantkaffee drei in eins von Jacobs Classic. Einer trinkbaren Variante von frischem Bohnenkaffee. In der Tasche von Haberland befinden sich noch eine Edelstahltasse. Die ich guenstig bei Kaufland erworben habe. Dazu ein Feuerzeug von BIC. So wie eine Schachtel Zigaretten Winston blau.

Zusammen mit den Notebook MacBookAir sowie den Iphone 11 aus dem Haus Apple. Was zugegebener Massen recht teure Produkte sind. Jedoch die Funktion und Qualitaet den Preis durchaus rechtfertigen. Ist die Kommunikation zwischen den Geraeten von Apple. Unerreichbar gut. Verlasse ich das Haus um mich auf den schweren und langen Weg von maximal 8 Meter. In den heimischen Garten aufzubrechen.

Da angekommen, wird das ganze Zeug sinnvoll auf den Gartentisch von Kettler verteilt. Damit ich auf der Sibrica Massivholz Gartenbank Platz nehmen kann. Recht zuegig beginne ich sobald mit der Zubereitung von kochendem Wasser. Mithilfe der oben genannten Geraetschaften. An dieser Stelle unterlasse ich die dann doch recht nervige Werbung. Da es sich dann nur um eine Wiederholung handeln wuerde. Sind wir doch nicht im bundesdeutschen oeffentlichen, privaten Fernsehen angekommen. Sondern befinden uns immer noch auf http://www.larsdoeblerphoto.de. Photo and More. Ihr jedenfalls, ich selbst sitz ja im Garten und schreibe bei WordPress.

Es dauert dann doch gute fuenf Minuten. Bis ich mir die Zunge mit dem heissen Instantkaffee, welcher froehlich in der Edelstahltasse vor sich hin dampft, verbrenne. Was den Geschmack selbstverstaendlich von ungeniessbar zu trinkbar aendert. Und mir die Idee zu diesem Text ins Gehirn schreibt. Der leichte Regen, welcher auf das Dach faellt. Welches mich mithilfe von Doppelstegplatten. Vor der Naesse schuetz. Laesst die Finger ueber die Tasten fliegen. Und nach 3 weiteren Tassen und einer noch mehr verbrannten Zunge. Schmeckt der Kaffee richtig gut. Und der Text ist fertig.

Inzwischen duerfte die beste aller Ehefrauen wach sein. Und ein guter richtige Kaffee ist das naechste Ziel meines Schriftstellerlebens. Den dieses hat am Freitag begonnen. An jemen Tag als der kleine Urlaub begann. Eine Woche Schriftsteller und Fotograf. Eine Woche ohne Einkommen im bildlichen Sinn. Ich hab jetzt schon grosse Freude daran.

Sollte jetzt die Frage aufkommen. Warum schreibt er soviel Werbung in den kurzen Text? Nun als erfolgreicher Schriftsteller ist es wohl ein Muss geworden. In seine literarischen Werke Werbung fuer allerlei Firmen und Produkte zu schreiben. Es wird zwar wenig Sinn machen. Dafuer stoert es den Lesefluss ungemein. Zu finden ist diese Art von Dauerwerbung bei sehr vielen amerikanischen Autoren. Und auch die Europaeischen Schreiberlinge fangen mit diesem Bloedsinn an. Leider. Leider. Leider.

Und wie passt das Bild nun zum Text? Es soll erstmal eine huebsche Frau zeigen. Welche ich bei einem Shooting ablichten durfte. Sie macht da gerade das, was Ihr hier auch macht. Lesen und den Tag geniessen.

Umlaute und Werbelinks kann WordPress scheinbar immer noch nicht zusammen verarbeiten. Daher dieses merkwurdige Schriftbild.

Ich mach mir jetzt noch einen Kaffee und freu mich auch über eine kleine Spende. Damit noch mehr solche und bessere Texte. Den Weg aus dem Kopf ueber die Finger in die Tastatur finden. Und wuensche Euch einen wunderschoenen Sonntag.

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3 Kommentare

  1. Da bist du ja, wie wir alle, in kunterbunter Gesellschaft.
    Stell dir mal vor du würdest alle Gegenstände bei ihren Markennamen benennen.
    Ich mag deine Storys die da dein Homeoffice Gehirn produziert.
    Einen schönen leisen Sonntag für dich.

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