Arsch

Zugebender Maßen ist der Titel dieses Artikels schon sehr gewöhnungsbedürftig. Doch umschreibt er mit einem Wort, das was man laut in die Welt rufen will. Wenn es sich um ein männliches Wesen gegenüber handelt.

Bei weiblichen Geschöpfen kommt ein anderer verbaler weniger netter Ausdruck. In den Sinn. Der als solcher der Gossensprache entsprungen ist. Und den ich hier mit nichten zum Besten geben werde.

Warum ich diesen Ausdruck gerade in die Welt schreie. Hat auch einen Grund. Sven Rausch hat diese Menschen als toxische Menschen schon mehrfach in seinem Blog beschrieben. Und genau einen solchen toxischen Mensch hab ich jetzt in meinem Umfeld.

Warum dieser Mensch so ist wie er ist. Darüber kann ich nur spekulieren. Neid und Missgunst sind die nah liegendesten Worte. Die wahrscheinlich nicht annähert diesen Menschen beschreiben.

Geschmack ist bekanntlich so grundverschieden wie die Menschen im Allgemeinen sind. Und dies trifft auch in der Fotografie zu. Nicht allem und jedem gefallen die gleichen Bilder. Und dies ist auch vollkommen in Ordnung so.

Was mich aber total auf die sprichwörtliche Palme bringt. Ist die Hinterhältigkeit von Mensch die meinen alles besser zu können als andere. Zu einem selbst sprechen sie in hohen Tönen. Hinter dem Rücken ändert sich die Wortwahl jedoch massiv.

  • „Er kann nichts.“
  • „Warum um seine Bilder so ein Hype gemacht wird, ist unverständlich.“
  • „Nicht einmal Porträts kann er.“
  • „Ich könnte das mit seiner Ausrüstung viel besser.“
  • und noch viel mehr von diesen Sätzen

Was treibt einen Menschen zu solchen Aussagen? Ist es die Erkenntnis, das sie doch nicht besser sind? Ist es der Neid auf technische Geräte, die man nicht besitzt? Ist es der Neid, das andere tun, was man selbst gerne machen möchte? Es aber nicht kann.

Oder will man seinem Gegenüber nur schlecht machen. Damit man selbst besser dasteht. Mehr Schein als sein.

Ich möchte diesem Menschen eines raten. Kauf dir eine Kamera. Gute gibt es schon für wenig Geld. Und die großen Elektronikhändler haben sehr oft 0 % Finanzierungen im Angebot. Und dann mach deine Bilder. So wie du sie dir vorstellst. Lass dein Handy mit 1000 langweiligen Filtern liegen. Und mach Bilder händisch. Finde deinen Still. Und ganz wichtig. Lass das negative Reden über andere Menschen. Es könnte schneller zurückkommen als es dir lieb ist.


An dieser Stelle freue ich mich gerne über eine kleine Kaffeespende. Den Kaffee ist der Energiespender aller Künstler. Besonders für die, die keinen Alkohol trinken. Per Paypal einen Euro für einen Kaffee.

 


 

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7 Kommentare

  1. bevor ich deinen Beitrag lese ….
    kennst du den Film „Idiocracy“? …
    daran hat mich der Titel erinnert …. einfach weil im Film auch Oscars vergeben werden und es genau darum geht – siehe Titel oben bei dir …

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  2. Der Neid der Besitzlosen ist und war immer ein großes Thema.
    Bei den Fotografen gibt es eine Menge an Neid und auch gezieltes Mobbing.
    Konnte ich schon im Teich der „Großen“ mehrfach beobachten.
    Verleidet einem manchmal die Freude am Bild und Hobby.
    Aber glücklicherweise gibt es auch andere die helfen und unterstützen.
    Grüße
    Günter

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      • Nein, es dreht sich alles um Rum, Ehre und Kohle, besonders die Kohle! Wer wird eigentlich berühmt? Der Fotograf oder das Model? 😉

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      • In meinem speziellen Fall. Das Model. Ich werde das in diesem Leben auch nicht mehr. Ist mir aber inzwischen auch egal. Ich freu mich wenn den Besuchern hier. Meine arbeiten in Wort und Bild gefallen. Und ich am Ende des Tages noch ein paar wirkliche Freunde hab.

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