ich oder nicht

Manchmal habe ich so Angst, dass du mich so nicht tragen kannst. Weil ich sowieso weiß, dass mich so niemand ertragen kann. Denn es braucht Tonnenkraft und zehn Sonnen voll Licht. Bist du stark genug für meine Monster und mich?

Eines der besten Liedzeilen, die ich lesen durfte. Es beschreibt so viele kreative Menschen. So auch mich. Diese kreativen Gedanken im Kopf , welche zu Monstern werden können. Wenn man sie nur zu sehr unterdrückt. Monster, die dafür sorgen, dass man heute dieses ausdrückt, um 2 Tage, 2 Wochen, 2 Monate später wieder alles ganz anders zu sehen.

Dieses Hin und Her, dieses ja und nein sind die Monster in meiner Birne. Und immer der Gedanke der Lächerlichkeit im im Hinterkopf. Nach außen vermeintlich selbstsicher und innerlich zerrissen.

Je mehr ich mich mit den Selbstbildnissen beschäftigt habe. Um so mehr trat das Monster des Selbstzweifel auf den Plan. Tobten im Kopf und schrien nach dem Ende des ganzen. Vielleicht muss es so sein. Dieser ständige Kampf im Hirn. Zwischen Selbstfindung und Selbstzerstörung. Der Wahnsinn treibt das Kreative vor sich her?

Was denken Familie, Nachbarn, Kollegen und Freunde von einem, wenn man diese Kreativität auslebt? Wenn man sich selbst nicht mehr zu ernst nimmt. Taucht da ein neues Monster im Hirn auf? Stigma und Gerede. Noch bin ich nicht über die Linie. Ab der es egal ist, was andere sprechen, ab der die Kunst frei in die Welt rennen darf.

3 Kommentare

  1. Andere…..Andere….Die Meinung von anderen, da hab ich mir lange Gedanken gemacht zu.
    Heute ist es mir egal und geht mir an meinem breiten ABC vorbei!
    Mut braucht es fürs Leben, die Kunst und des Seins.
    Weiter so!
    Viele Grüße
    Günter

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