Rückblick

Wieder ist eine Woche um. Einfach so. Nicht mehr zurückzuholen. Unweigerlich verloren.  Tage voller Ruhe, Tage voller Stress. Tage der Entspannung und Tage mit Blutdruck.

Doch es sind auch Tage der Erkenntnis. Das man neue Wege begehen sollte. Ohne die Alten aufzugeben. Das man sich von alten Sachen trennen muss. Da der Ballast des Lebens nicht mehr tragbar wird.

Macht man weiter wie bisher. Oder trennt man sich von Menschen? Es gibt und gab viele Dinge zu überdenken. Abzuwägen. Neu zu entscheiden. Zu verwerfen.

Eine richtig gute Lösung gab es nicht. Wird es nie geben. Man muss damit leben. Und wird gut damit leben.

Es tut schon weh. Wenn man erkennt. Das es Menschen gibt. Denen eine Freundschaft nicht bedeutet. Wo es zur Zeitverschwendung wird, wenn man sie kontaktiert.

Geht dahin. Aber geht. Und wenn Ihr irgendwann mal wieder an mich denkt. Dann hab ich vielleicht ein offenes Ohr für Euch. Und ggf auch einen Kaffee. Aber glaub nicht. Das ich Euch folgen werde.

Das Leben ist eine Einbahnstraße. Deren Verlauf verschlungen ist. Das Ende steht allerdings fest. Unwiderruflich. Natürlich.

Doch Freundschaft und die Pflege der Freundschaft darf niemals eine Einbahnstraße werden.

Auch ich hab dabei viele Fehler gemacht. Verzeihen kann man nicht. Wird aber erwartet. So geht dahin. Aber geht. Endgültig. Ein Gespräch wird es nicht mehr geben. Es ist sinnlos  geworden.

Mein Haus stand immer offen. Für mich waren die Türen verschlossen. Nun wird es sich ändern. Vermeintliche Freundschaft nur um einen Nutzen für sich selbst zu gewinnen. Ist nicht das, was ich anstrebe. Ist das, was ich ablehne.

Ich werde noch mit Euch reden. Doch es wird nur noch oberflächlich sein. Ihr hab ja bekommen was Ihr wolltet. Ich nehme die Menschen so wie sie sind. Nicht alles an ihnen gefällt mir. Sie sind so und sollen so bleiben. Doch nehmt auch mich so wie ich bin. Nein ich bin nicht das Ideal von Mensch. Hab immer noch meine Ecken und Kanten. Und meine eigene Meinung. Auch wenn sie nicht immer richtig ist. Nicht richtig sein kann.

Ich denke aber von vollem Herzen. Den Menschen. Welche so viele Jahre schon. Mit mir durchs Leben gewandert sind. Selbst dann als man sich nicht sah. Und wenig Kontakt zueinander hatte.


An dieser Stelle freue ich mich gerne über eine kleine Kaffeespende. Den Kaffee ist der Energiespender aller Künstler in jeder Jahreszeit. Besonders für die, die keinen Alkohol trinken. Per Paypal einen Euro für einen Kaffee.

 


 

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9 Kommentare

  1. Du sprichst aus dem Herzen und der leidvollen Erfahrung.
    Ich kann das leider bestätigen und mein Erfahrungswert ist ähnlich.
    Man sucht sich seine Freunde aus, die einen weiter bringen. So eine Aussage eines Bekannten vor Jahren. Da hab ich nur gesagt, wie gut das wir keine Freunde sind.
    Die Jahre haben einiges dazu gebracht an negativen Erfahrungen, wobei ich sicherlich einiges zu verantworten habe. Offene Art kommt nicht immer an.
    Nun gut, dann muss es leider eben auch so geben.
    Wer nicht bei mir bleiben will soll gehen.
    Der Spruch ist übrigens klasse:
    „Das Leben ist eine Einbahnstraße. Deren Verlauf verschlungen ist. Das Ende steht allerdings fest. Unwiderruflich. Natürlich.“
    Das System haben viele nicht verstanden und Corona zeigt wo der Weg nun lang geht!
    Dafür, im übrigen, nen Euro für den Kaffee!
    Grüße
    Günter

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  2. Ecken und Kanten sind viel besser als glattgeschliffen und angepasst.
    Manchmal geht man auseinander, langsam, schleichend…..
    Es ist der Weg des Lebens.
    An manches kann man nicht festhalten, wenn es nicht gewünscht wird.
    Dafür treten dann meist andere ins Leben und bereichern uns und unser Denken.
    Sehr anregend, Danke Lars.

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    • Das wird die Zeit zeigen. Bin aber in bester Hoffnung. Das es Menschen gibt, die mich nehmen, wie ich bin. Mit den sich eine wahre Freundschaft entwickelt.

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    • Danke. Auch wenn der Text zum Nachdenken anregen soll. Wobei ich bezweifel das genau die Leute nachdenken, die ich anspreche. Und dann werden sich anderen angesprochen fühlen, die ich gar nicht meine. So ist das leider, wenn man einen Text zu allgemein verfasst. VlG Lars

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