Eigentlich bin ich recht zufrieden mit meinem Job. Klar er ist oft stressig und wenig kreativ, wenn man von der Kreativität absieht, weil einmal wieder der Kunde das blaue vom Himmel erzählt bekommen muss. Weil er es a so will oder b weil irgendwas absolut in die Hose gegangen ist. Der gemeine Kunde ist oft mit der Lüge zufriedener als mit der knallharten Wahrheit. Diese Wahrheit ist dann so hart wie es sein Penis nie werden wird.
Dieser Job bringt mir nun leider das Wechselmaterial um meine zahlreichen Hobby zu bestreiten und die Mäuler der Familie zu stopfen.
Ab und an denke ich dann an einen Wechsel der Tätigkeit nach. Um ein wenig ruhiger und entspannter an dieses verdammte holzfaserhaltige Wechselmaterial zu kommen. Gemach gemach ihr Gedanken der Leserschaft. Nein ich will nicht reich werden. Einfach nur ruhiger und dem Alter entsprechender ein entspannteres Arbeitsleben bin zum Renteneintritt. Wo man nicht für andere Rede und Antwort stehen muss. Und sich nicht erklären darf, warum und wieso es in den letzten Tagen schwerer war mich zu erreichen.
Der Gedanke stellt dann für mich eine Illusion von Freiheit her. Eine innerliche Freiheit. Die dann zwar ein Trugschluss ist. Schliesslich habenTräume oft eine trügererische Ansicht der umbahrmherzlichen Wahrheit.
Sicherlich kann man nun über die Frage der Freiheit ausgiebig diskutieren. Freiheit ist nicht gleich Freiheit. Und für viele gibt es keine Freiheit wenn andere von ihrer Freiheit reden. Freiheit .. ohn ja das währe auch ein wunderbares Thema in diesen Tagen der eingeschränkten Freiheit.
Doch was war nun meine wunderbare Idee , wo ich die Worte meines Ausbilders in die Tat umsetzen wollte. Hat doch jener mal gesagt. „Der Mensch wird bist zum Lebensende nicht mehr in den Beruf arbeiten den er einmal erlernt hat. Er muss sich den Zeiten anpassen und sich wandeln“
So ganz unrecht hat er nicht. Doch als Asphaltkleber wollte ich mich dann auch nicht versuchen. Entsprach diese Tätigkeit doch nicht so ganz meinen Wertevorstellung von Freiheit und der Freiheit anderer.
„Essen und trinken muss ein jeder.“ Das war also meine Idee. Und wie in junger Krieger für die Freiheit Begann ich diese Idee in die Tat umzusetzen .
Das ich nicht der Könner an Topf , Pfanne und Herd bin, war zwar ein Argument aber kein Hinderungsgrund.
Wer jetzt die Augenbraun, darf man noch Augenbraun sagen, ich frag für einen Freund ,wegen den Wortteil Braun, nach oben zieht. Dessen nun weit geöffnete Augen möchte ich auf die Politkasper vom Rathaus bis Chaos Comedie Club äh nein Bundestag meine ich, lenken.
Dessen Mitglieder und besonders die Ministerumsführungen , haben meist null Plan und Ausbildung von den Posten welche sie da begleiten. Wir erinnern uns da sehr gern an die eine die zwar keine Flugangst hatte. Aber auch keine Ahnung von Diplomatie. Egal sie sind ja erst ein mal weg und kosten uns nur noch ein wenig Steuergelder.
Mit dieser bahnbrechenden Erkenntnis steht meiner steilen Aufstieg als Gastronom nicht mehr im Wege.
Es ist nun wirklich keine Handwerkskunst mit jahrelangen erlernen des Berufes , eine Schaufel Kartoffelstäbchen in altes ranziges zu heisses Pflanzenfett zu werfen und nur darauf zu achten , das die Knollenfrucht am ende nicht zu Holzkohle mutiert.
Gleiches gibt auch für OnikOnik Muskelmasse, wobei dieses dann nur vorher in ungeborenen Küken und Sesselkrümmel gezogen wird.
Im übrigen muss ich dieses in als Hilfküchensklave in heimischen Haushalt eh machen.
In Zylinderform gepresstes Seperaturenfleisch , das ist das Zeug was von den Sehnen industrielle abgeschabt wird. Diese Zylinder mit Namen Bratwurst, wo jede echte Bratwurst über diesen Vergleich sofort ihren Rechtsbeistand anruft, auf eine heisse Platte zu werfen. Ist ja nun auch kein großes Ding mit Abiturabschluss.
Die eigentliche Kunst besteht nur darin, den Geschmackt der reichlich zahlenen Gäste, mit der richtigen Auswahl an Zutaten zu treffen. Bei dem ein hochbegabter Lebensmitteltechniker irgendwelche Pulver und sythischen Stoffe zu etwas zusammen gemixt hat. Was nach Geschmack aussieht und einen solchen irgendwie entwickelt. Ich meine die zutaten nicht die die Gäste.
Mit mir als halbgescheiten unterbegabten Koch, bitte nicht alle Köche über meine Leistung ziehen. Die meisten Köche können ihr Handwerk perfekt. Und ja es in Handwerkskunst was Köche in den Küchen der Gastronomie abliefern.
Also ich bin damit durch aus in der Lage eine simple Frittenbude mit umfangreichen Angebot zu eröffnen. Dachte ich jedenfalls. Ich war auch gewillt und voller Elan. Dem hungrigen Pöpel , schmackhafte Nahrung zu kredenzen. Zu einem vernünftigen Preis. Nach meiner Vorstellung von vernünftig.
Voller Elan , frisch, from und frei. Begab ich mich ans Werk. Elan hatte ich , Ob meine sternverdächtigen Gerichte frisch sein werden ist ja nur ein Schild weit über der Theke entfernt.
Hej das Augen isst mit und Bilder von frischen leckeren Gerichten sollte ich als Ex Pixelbildmacher doch problemlos hinbekommen. So ein Salatblatt mit Haarspray saftig grün und ultra frisch zu fotografieren. Hab ich ja schon oft genug und relativ erfolglos gemacht.
Und wenn das nicht hilft . KI macht es schon.
Also ging es los. Punkt eins , Die passenden Räumlichkeiten zu finden. Sollte das ganze noch nah genug am Heimatkäfig und weit genug weg sein. Falls doch mal ein Gast sich nachträglich über seine unrühmliche Magen Darm Funktionen beschweren will. An meinen Gerichten kann es ja nicht liegen.
Diese Unterfangen war alles andere als einfach. Klar steh genug an Räumlichkeiten leer. Nur ich hatte ja einen Plan.
Das Objekt sollte nicht zu groß sein. Ein paar stinkende Frittenmachgeräte. Ein paar Bratplatten, ein paar Kühlschränke für Bier und andere Getränke. Und wenn es gar nicht anders ging eine Frische vorgaukelnde Theke. Für Salate aus dem Plastikeimer. Das ganze umschmückt mit einer beachtlichen Anzahl an Plastikstühlen. Die Leute sollen kommen , bestellen , bezahlen und dann schnell essen und gehen. Bin ja keine Auffangstube für Altagsgelangweilte.
So einen Zweckmässigen Bau zu finden war noch relativ leicht. Schwierig wurde es bei der Lage.
Innenstadt, bringt gar nichts. Der Pöpel da denkt ans shoppen und nicht essen. Und die Masse des Pöpels sind junge Gebährende die aussehen als würden sie fnach dem Erwerb für Eierphone und MacSchlepp keine Kohle mehr zum Essen haben. Dieses Klientel machen meine Frittenbude und damit meine Kasse nicht voll.
Am Stadtrand ist auch sinnfrei, die menschen da haben bei den Kaufpreisen und Zinsen für den eigenen Heimatkäfig keine Kohle mehr für billiges dekatenes Essen übrig und bestellen lieber Baumaterial.
Vor oder in der Nähe einer Schule, war mein nächster Einfall. Das macht die Hütte meines Gourmet Tempels zwar voll aber nicht meine Kasse. Wenn 6 lernende sich eine Fitte teilen. Außerdem glaub ich das die KI noch nicht soweit ist, das Schüler unfallfrei ohne Handy in der Lage sind bei mir was schmackhaftes ungesundes zu bestellen. Stellt sich gerade die Frage ob sie den Weg zu mir ohne Handy überhaupt finden würden? Und Ob Mutti dann abholen müßte ?
Es war also schwierig ein geeignetes Objekt zu finden. Zumal reichlich Parkplätze vor der Tür, direkt vor der Tür zwingend vorhanden sein müßten. Schliesslich ist meine Zielkundschaft alles andere als lauffreudig.
Abschliessend muss ich feststellen, es sollte dringend auch eine Mietpreisbremse für Hundehütten, Schimelpiltzzuchststadionen, Abfallsammelgebäude und Kloaken geben sollte. Was einem als gewerbliche Nutzfläche angeboten wird. In sowas ziehen nicht einmal Flüchtlinge aus den ärmsten der ärmsten Regionen ein. Bei einigen Objekten empfahl ich dem Eigentümer doch erst einmal einen Tatortreiniger zu bestellen.
Nun ja trotz aller Widrigkeiten hatte ich irgenwann das Gewerbeobjekt gefunden. Recht zentral an einer Bundesstraße gelegen mit einer art Parkplatz davor. Jedenfalls solange es nicht regnet. Da hab ich mir gar keine Sorgen gemacht, bei dem Klimawandel ist der Parkplatz zu 95 % immer trocken, und sollte mal ein größerer Schauer in Form von Wassermassen auftauchen. Kann ich den Besuchern noch eine kostenlose Unterbodenwäsche ihrer KFZ anbieten.
Punkt zwei war dann dieser Banktermin. Versucht mal einen vollkommen ahnungslosen , nur bei Online Lieferdiensten bestellenden Work- Life Balance bedachten Bankangestellten einen Businessplan für eine Frittenbude zu platzieren. Es ist ein Drama wie es die großen Dichter und Denker sich hätten nicht ausdenken können. Ob ich an den bargeldlosen Zahlungsverkehr gedacht hätte ? NEIN.. hab ich nicht will ich auch nicht unbedingt. Den nur Bargeld ist vor dem geldgierigen Verschwenderstaat zu verstecken. Da kannst du aber den Bankmenschen auch nicht sagen. Überhaupt … Banken, Finanzamt, Handelskammer, Ordnungsamt und Versicherungen, Politiker und Gebrauchtwagenhändler. Alles die gleiche Mischpoke. Null Leistung liefern aber die Hand immer groß aufhalten.
Du hast noch kein Pfennig verdient , aber diese Mischpoke schickt schon Rechnungen und Mahnung. Die sollten auch abgeschaft werden, „werfen sie heute noch ihren Versicherungsberater und Banker raus und ersetzen diesen gegen eine Umwelt und klimaneutrale Schwarmfinanzierung ohne Renditeaussicht.“
Gute auch das war irgendwann erledigt und ich hab keine Bank überfallen müssen und auch die Oma von nebenan mit ihren 600SL erfreut sich noch besser Gesundheit.
Allerdings ist es in der Nachbarschaft zu vermehrter Diebstählen von Alufelgen gekommen. Ich hab aber wirklich nichts damit direkt zu tun. Oleg und Boleg sind auch schon lange wieder in der hinteren Mongolei verschwunden. Für meine Verschwiegenheit haben sie mir auch ein paar Bitcons hinterlassen.
Punkt 3 konnte in Angriff genommen werden. Voller Vorfreude bestellte ich Frittierbäder, Schneidmaschinen, Schränke mit Kühlfunktionen und allerlei anderes Tötungegerät bei einem Fachhändler. War alles kein Problem, alles in feinsten Edelstahl mit Tip top Energieausweis. Die Energieverbrauchswerte waren so gut , das ich den Energieversorger direkt meine Bankverbindung in der Schweiz mitgeteilt habe, für die hohen Rückerstattungen die ich erwartete. Ich sah den Stromzähler von rückwärts rennen. Einen Haken hatte die Sache allerdings. Der Transport dieser Made in Germany Geräte. Den musst ich ich selbst organisieren.
Das dieses zu einen kleinen Problem werden könnte. Ja das hab ich beim besten Willen nicht erwartet. Made in German stand in einem Lager in Shanghai. Nun ich hatte die Adresse und Anzahl der Geräte , Gewichte und Abmasse. Damit sollte es einer halbwegs gescheiten Spedition möglich sein den ganzen Plunder zeitnah in mein Gourmetempel zu bringen.
Ja und was soll ich sagen, Nach tatsächlich nur 8 Wochen stand ein vollbepackter LKW abfahrtbereit in der Volksrepublik. Nur es fehlte ein Fahrer. Also bis zu Grenze nach Russland gab es einen. Auch durch das Putin Land geb es keine Probleme. Erst als der LKW mit meiner kriegsuntüchtigen Ware. Ich sah es jedenfalls als nicht Kriegsenscheidendes Gerät an. An der Grenze zu der Europäischen verschrubbelten querrdenkenden Union stand. Fing ein neues Drama an.
Waren doch meine Geräte jetzt nicht mehr Made in Germany , oder gar Made in China. Nein die waren jetzt Made in Russia. Und das obwohl sie nie russischen Boden betreten haben und damit keinen neuen Schritt für die Menschheit gegangen sind. Nicht ein Hand eines in Russland lebenenden Menschen hat den Edelstahl Schrott auch nur angesehen oder gar berühert. Trotzdem durfte es nicht in die EU eingeführt werden. Den eurokratischen Deppen mit der Hirnstrucktur eine Amöbe in Brüssel war ihr sinnloses Embargo wichtiger, als die hungrigen Mägen meiner Kundschaft.
Zum Glück gibt es unter der Menschheit noch ein paar Exemplare die denken und Geld verdienen möchten. Und so strandetet meine Geräte in Erdogans neuosmanischen Reiches. Sie waren in der Türkei angekommen.
Und wahrscheinlich stehen sie noch dort oder verrichten klaglos Ihre Bestimmung in einer der zahlreichen Dönerbuden irgendwo am Bosporus.
Warum die Geräte aus Edelstahl das stehen? Na selbst der pleiteste ärmste Fernfahrer zwischen Ostsee und Japanischen Meer war nicht bereit für den Lohn des internationalen Speditionsunternehmen auch nur einen Meter zufahren. Dafür jammerte dieser Fuhrwerker Unternehmer mir wochenlang etwas von mangelndem Personal in mein Ohr.
Gutes Personal kostet halt gutes Geld, schlechtes macht nur Mist, und unterbezahltes keinen Finger krumm
Während also das Edelstahlgeraffel auf seiner Weltreise war.
Konnte ich mich wenig auf die bevorstehenden Sonnenseite meines zukünftigen Berufsleben vorbereiten.
So musste ich an die Bürokratie in dieser bunten wogen Bananenrepublik meinen Master of Desater machen.
Einfach ein Gewerbe anmelden… ja das war mal früher eine einfache Sache. Gegen den wechsel von bedruckten Papier mit einen geringen Betrag und ein paar Angaben. War das in alten Zeiten schnell erledigt. Heute aber. Ist es eine Art Mischung aus Himmelfahrtskommando und einer Sinnflut an Bestimmungen. Bei der Selbst Noahs Arche gnadenlos versunken wäre.
Gewerbeanmeldung, noch relativ einfach zu machen. Nachdem man Formular 18 Römisch VII mit Anhang B und G bist K unfallfrei ausgefüllt hat.
Dann war aber ein Gesundheitskurs zwingend notwenig. Der war sowas von hirnbefreiend. Man wollte mir tatsächlich beibringen wann und wie und warum ich mir die Hände waschen müsse. Die Nutzung von Latexhandschuhen erklären. Dabei hatte ich schon die ersten Gedanken, ob die Spusi anhand der von mir getragen Latexhandschuhen auf mich schliessen könne, wenn diese alte Schachtel von Kursleiterin. Ich hatte den Eindruck es wäre ein weibliches Wesen, so sicher bin ich mir da gerade nicht. Am nächsten Morgen verblichen im Schulungsraum des Gesundheitsamt aufgefunden würde.
Ich hab mich allerdings wieder in Griff bekommen. Und den Gedanken an einen Anschlag auf ein langweiliges unzufriedenes Leben unterlassen.
Es kann ja nicht mehr schlimmer kommen. OOOOHHH doch es wurde schlimmer , Nur das ahnte ich nicht einmal in meinen wildesten Träumen.
Den es flatterte ein paar Tage nach den Handwaschkurs eine amtliche Aufforderung in meinen Briefkasten. Gewerbeamt, Ordnungsamt und Umweltschutzamt in Begleitung der Berufs Zwangsgenossenschaft luden sich zum Ortstermin ein.
Bis zu diesem Zeitpunkt war ich noch voller Tatendrang. Was sich in den Stunden der Ortsbegehung radikal änderte.
Da stand ich nun. Frisch gewaschen, Rassiert und gut gelaunt vor meiner zuküntigen noblen Frittenbude. Mir gegenüber zwei weibliche Mitte 20 Jährigen von Ordungs und Umweltschutzamt. Ein in Bluse und Rock gekleideter mit ungepflegtem 12 wochenbartwuchs im Gesicht Mensch. Seines Zeichens ab und zu Mitarbeidender des Gewerbeamtes. Sowie ein älterer weißer Mann von der Berufszwangsgenossenschaft.
Letzterer hatte scheinbar noch einen weiteren Termin, was man so aus dem Telefonat heraus hören konnte. Sein Mausi müsse sich noch ein paar Minuten gedulden, er hätte noch einen kurzen Termin, aber danach komme er , müße aber spätestens um 17 Uhr dann zu Hause sein. Wegen der Kinder.
Ich dachte spontan an das Nudelholz in der Hand von nicht Mausi. Welches bedrohlich um seinen Kopf kreisen würden wenn er nicht pünktlich im Ehelichen Reihenhaus erschien.
Notfallkoffer, Feuerlöscher, den sogar 3 mal, Notausgang, nach außen öffende Kundentür. Rauchabsaugung. Defilibrator, Rettungsdecke, Axt und Schaufel. Alles da. Nicht nur für den Brenden Notfall, auch um unliebsames tief… nein lassen wir den Gedanken. Alles geforderte in einem aktuellen Zustand. Der Herr Fremdgeher war zufrieden. Formular abgestempelt Krikelkrakle drauf und weg war er zu Mausi.
Ich danke wunderbar. Wenn das so in der Geschwindigkeit weiter geht. Bin ich vor Ende der Mittagspause wieder in meinen aktuellen Job.
Dann begann allerdings der Auftritt der gebährenden oder gern gebährenden Personen. Früher hätte ich Frauen und Transe gesagt. Jedoch muss ich in diesem Moment des schwebenden juristischen Verfahrens noch die cultur correkt Wortmissratungen verwenden.
Ich kann nun leider nicht mehr genau sagen welche Frage von welchen dieser blasen in batik
Lumpen gekleideten Lebewesen mir gestellt hatte. Dazu waren die Stimmen fast gleich schnell, gleich laut grell und oft mit fremdländischen Worten gespickt. Ohne die entsprechenden Bewegung des Nahrungsaufnahme Körperteiles, konnte ich der die das Fragesteller nicht ermitteln.
Wo werden die Lebensmittel aufbewahrt?
Wie trennen sie schlechte Fleischprodukte von guten Gemüseprodukten?
Können sie sicherstellen das OnikOnik Fleisch niemals mit Muh oder anderen Fleischarten in Berührung kommt?
Ist die Lieferkette des Torfu auch nicht nur für Sekunden unterbrochen.
Wo wird der extra gesicherte Aufendhalbsbereich für sehr junge Heranwachsende sein?
Ist die Farbe an den Wänden und Decken ökologisch unbedenklich?
Welche Reinigungsmittel verwenden sie , sind dieser aus natürlichen nachwachsenden Rohstoffen fair trade gehandelt?
Wo können stillende Menschen ihrer Heranwachsenden Menschen umweltgerecht von den Ausscheidungen befreien? Gibt es in diesem Raum auch freundliche Farben und entspannende Musik?
Wo befinden sich die Ladesäulen für Elektomobilität?
Ist der eigens ausgewiesene Parkplatz für Lastenfahräder auch nur für diese dauerhaft reserviert?
Wann wird der Parkplatz mit Solarzellen überdacht?
Wird der Bodenbelag des Parkplatz auch aus wasserdurchlässigen fossilenfreien Materialen erstellt.?
Ist die Speisekarte auch mehrsprachrig?
Wieviele arbeitenden Personen werden tätig sein?
Ist eine Betreuung von die heranwachsenden der arbeiteten Mitarbeiter*innen gesichert?
Wie sieht Ihr klimaneutraler Fussabdruck aus und wird dieser durch Ihr Gewerk nachhaltig verbessert?
Sorgen sie für die Versorgung der Haustiere ihrer Speisenden?
Aus welchem Material wird die Bestuhlung und die Tische bestehen?
Sind mehr Ladeparkplätze vorhanden, als die Anzahl für klimakritischen Verbrennern?
Mir wurde langsam dunkel vor den Augen doch die Fragen prasselten immer weiter auf mich ein. In einer Schnelligkeit bei der sich die Lichtgeschwindigkeit neidvoll zurück ziehen würde.
Schweissperlen bildeten sich auf meiner Stirn. Und dann kamm die tatsächlich letzte Frage.
Sie wissen doch das sie nicht nur zweit Toiletten brauchen werden?
Mein Hals schwoll an , mit leicht dunkelrot unterlaufenden Augen sah ich diese von nicht dieser Welt stammenden Personen an. Und doch mit der Gewissheit, das sie doch aus diesem Universum, von diesem Planeten, von diesem Kontinent. Aus diesem Land, ja sogar aus dieser Stadt kamen.
Ich versuchte innerlich langsam bis 10 zu zählen, dabei gleichmässig durch die Nase ein durch den Mund aus zu atmen. Es misslang. Dafür schoss mein Blutdruck in nie erreichte Höhen.
Und dann explodierte ich förmlich.
„Es wird sich bei diesen Restaurant um einen einfachen Schnellimbiss handeln. Schweinefleisch und andere Fleischarten werden schön nebeneinander in einem in Worten einem Kühlschrank gelagert. Es wirk keine unterschiedlichen Pfannen für Fleischsorten gegeben. Den so einer Pfanne ist es vollkommen egal von welchen Viehch das Stück Fleisch stammt. Auch müssen sich alle Lebensmittel einen Kühlraum teilen. Wo nicht ausgeschlosen werden kann, das sich Gemüse und nicht Gemüse nah kommen werden. Fleischersatzprodukte werden NICHT angeboten, das ich nicht in betracht ziehe nebenbei eine Apotheke für Nahrungsergänzungsmittel zu betrieben. Damit solche Vegane Ökoleichen wie ihr es seit. sich einigermassen gesund ernähren können. Die Farben für wand und Decke stammen aus den Baumarkt, wer meint an diesen Lecken zu müssen, hat ein ganz anderes Problem als nach dem Genuss der Farbe auftreten könnten. Es wird für Mütter keinen Wickelbreiche für Ihre Blagen geben. Diese Frauen sollen ihre Kinder frühzeitigen zu Hause frisch windeln, oder nach dem Besuch hier. Dazu können sie die Speisen mitnehmen. Ob dabei der Torfu kalt oder warm wird. Hängt ausschliesslich von der Geschwindigkeit ihrer Heimreise ab. Ob und wie jemand sein Lastenfahrrad gesichert abstellen kann. Hängt von seinen geistigen Zustand ab. Den vor den Eingang oder Ausgang darf er oder sie oder es nicht abstellen. Und wer sein Lastenfahrrad in den normalen Fahrradständer abstellt wird sich dann mit der Wut der anderen Fahrradfahrer auseinandersetzen müssen. Und es wird von meiner Seite auch kein Dolmetscher zur Verfügung gestellt. Sollten wir in diesem Land lebenden Menschen doch alle eine Sprache sprechen können.
Es wird keine Ladesäulen für E Bikes oder E Autos geben. Wer nicht in der Lage ist, vorher nach der Reichweite seines Vehikels zu schauen hat halt Pech wenn ihm auf dem Heimweg der Strom ausgeht. Schliesslich stell ich im sinne der Gleichberechtigung auch keine Zapfsäulen für Benzin und Diesel auf.
Ob das Reiniungsmittel, welches ich zu nehmen gedenke, fairtraid gehandelt wird. Ist mir soweit egal. Nur das Zeug muss seinen Zweck erfüllen und bezahlbar sein. Über Sozialräume mache ich mir keine Gedanken, schliesslich bin ich so unsozial. Das ich es unterlassen werden. Mitarbeiter welchen Geschlechts auch immer zu beschäftigen. Daher stellt sich auch die Frage nach Toilette und welcher Anzahl auch immer nicht. Es wird auch keinen Frauenparkplatz geben. Da sich heute ein männlich aussehender Mensch durchaus als Frau fühlen kann.
Im übrigen hab ich für das gendergerechte Problem der Entsorgung der Verdauungshinterlassenschaften eine einfache und parktikable Lösung gefunden. Neben der Ausgangstüre befindet sich das ostsibirische Wanderklo. Und Form von zwei Stöcken. An dem einen hält man sich fest, mit dem anderen vertreibt man wilde Tiere. Diese Klo ist absolut gendergerecht und dabei umweltfreundlich.
Den Parkplatz werden ich auch in weiter Zukunft mitnichten mit Solarzellen überdachen. Da es dann zu landeproblemen kommen kann. Als sich irgendein Vollposten an den Tag als Flugzeug oder Hubschrauber fühlen könnte. Zum weiteren wäre ein solch durchaus sinnvolles Bauwerk, von dem Willen und der Schnelligkeit des Bau und Umweltamtes abhängig. Und wie schnell dieses bewilligt beziehungsweise bearbeitet würde. Unterliegt der Regulierungswut der örtlichen sowie Staatlichen politschen und beamtlichen Schwachköpfen.
Auch werde ich kein Betreungs und Futterangebot für Haustiere oder ähnliches Viehzeug meiner zukünftigen Kunden anbieten. Ich hab schlicht keine Ahnung was die Viehcher fressen können und dürfen. Ich bin Gastronom und kein Tierarzt.
Ähnliches gilt auch für den Nachwuchs der zahlenden Kunden.
Wer meint er wölle vaganes Essen erwerben. Kann das gerne haben. In Absprache mit Bauer Willi, dürfen diese Grünzeugfresser gegen Abgabe einer Gebühr, gerne den Löwenzahn von Bauer Willis Feldern und Wiesen pflücken und diesen, als das Grünzeug dann auch verspeisen. Wir geben allerdings keine Gewährleitung auf die biologische Qualität des Grünzeuges.
Kommen wir zum letzten Punkt. Die Speisekarte wird in form von Bunten Bildern sein. Bei dem der zahlende Gast das sieht was er zu bekommen wünscht. Der braucht dann auch kein Wort in welcher Sprache auch immer zu sprechen. Nur Zahlen sollte er verstehen und richtig deuten. Und sein Geld in bar in meine Kasse einzahlen. Punkt.
Ich schaute und blasse bis hochrote Gesichter meiner Gegenüber. Die Münder standen offen und sein paar Fliegen schienen zu überlegen ob es sich lohnen würde in diese hineinzufliegen. Mein Puls und auch mein Kreislauf waren wieder in einen gesunden Bereich angekommen. Was sich allerdings ganz schnell ändern würde .
„Sie sind ja ein arrogantes, antigender , weisses Nazischwein. Wir werden sie wegen Volksverhetzung und faschistischer Gedanken anzeigen.“
Ich dreht mich einfach um, sperrte mein nun nicht mehr benötigten Gurmettempel ab. Und war froh den Mietvertrag noch nicht unterschrieben zu haben.
Auf dem Weg zu meinen umweltungerechten KFZ kamen wir zwei Frauen entgegen. Sie lächelten mich nicht an. Und ich dachte schon an das schlimmste.
„Willkommen in Deutschland, wenn sie Rechtsbeistand brauchen sollten. Und sie werden diesen benötigen. Rufen sie uns an. Wir helfen jeden. Egal ob sie eine homo.- , bi.- oder gar hetrosexuell veranlagt sind. Solange Sie Mensch sind.“ Mit diesen Worten drückte mir eine der beiden Frauen eine Visitenkarte in die Hand.

Als Selbständiger muss man nicht nur das Handwerk können, sondern vor allem auch unzählige Ordner füllen können. Denn der Dschungel an Regeln, Vorschriften und Gesetze wird nicht einfacher.
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Sehr unsympatisch! Vor allem der Absatz mit den Kindern.
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