Wer ein Eigenheim sein Eigen nennt, kennt das Problem. Irgendwie muss immer was gemacht werden. Hier schnippeln, da was wegmachen. Dort was stutzen. Irgendwo was Neues bauen.
Eigentlich ist so ein Eigenheim für den Künstler, das Letzte, was er sich anschaffen sollte. Es unterbricht immer. Wirklich immer die kreativen Phasen in Klein oder auch Großhirn des Kunstschafenden.
Noch nie sind mir beim Kampf mit dem Rasenmäher, Akkuschrauber, Säge und Co. neue interessante Projekte in den Sinn gekommen. Im Gegenteil. Das Hirn steuert nur den geschundenen Körper im Takt des elektrischen Werkzeuges. Grausam.
Das schönsten an aller Arbeit, wenn ich an der Stelle die kreative Arbeits einmal ausklammere, sind die Pausen und das Ende der Tätigkeit rund ums Eigenheim.
Dann kann dem kreativ vernebelten Hirn schon die eine oder andere verrückte Idee entspringen. Welche sich dann auch recht schnell umsetzen lässt. Wenn es Ort, Zeit und die Nachbarschaft zulässt.
Wer hat schon einen wirklich vollkommen komplett nicht einsehbaren Garten. Womit der Punkt mit den Nachbarn erklärt sein dürfte. Ach wäre so ein Grundstück nett.
Pausen sind wichtig für Körper und Geist. Und das, so kann man sagen, das schönster an der Arbeit. Wir sollten allerdings davon Abstand nehmen. Dieses auf das private Verdummungs TV Programm zu übertragen. Dort sind Pause mehr als lästig. Wer kann bei deren zahllosen Werbepause ständig auf das Klo rennen. Außer man hat ein Blasenproblem.
Wie es auch sei. Ich war mal recht fleissig im Garten. Und hatte mir eine Pause verdient. Diese dann auch kreativ genutzt. Ausnahmen gibt es ja immer, auch bei der lästigen Arbeit.
An dieser Stelle freue ich mich gerne über eine kleine Kaffeespende. Den Kaffee ist der Energiespender aller Künstler in jeder Jahreszeit. Besonders für die, die keinen Alkohol trinken. Per Paypal einen Euro für einen Kaffee.
Das Bildchen des müden Gärtners, genial einfach, einfach genial.
Mit der Maloche am und im Eigenheim triffst du es.
Naja, einen Preis zahlt man immer, irgendwie…..
Viele Grüße
Günter
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es gibt auch noch die Variante des durstigen Gärtners. ob ich das allerdings zeigen werde?
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Auf jeden Fall. Grins…
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Mal sehen.. so richtig überzeugt bin ich von dem Werk nicht.
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Entweder bist du zu selbstkritisch oder traust dir zu wenig zu. 😉
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Ich glaube, an vielen Stellen bin ich zu kritisch mit mir selbst. Hinter der Kamera trau ich mir viel zu … davor .. geht so
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Ich denke so fühlt sich jeder der anfängt sich vor der Kamera zu stellen.
Ich stehe auch lieber dahinter.
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Der Kopf läuft leer im Garten, eben weil man nur werkt und nicht denkt. Das macht den Schädel frei für neue Projektideen. Die kommen aber erst, wenn die Knochen müde und gar sind. Entspanne, genieße dein Werk und lasse dir Neues einfallen (nackter Gärtner finde ich schon mal recht gut …)
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Das stimmt. So wollte ich es irgendwie beschreiben. ob es gelungen ist. Könnt Ihr nur sagen.
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ist es…👍
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