Wenn die Nacht am Himmel leuchtet.
Category Archive: Tips
Neues aus dem MiniHomeStudio. Dazu ein paar kleine Tips und ein richtig guter Tip für Leute mit Lightroom und Canon.
Über Youtuber, Bootcamps, Workshops. Es gibt eine preiswerte Möglichkeiten.
BWFine Art, geht auch ohne Vollformat und Kameras für über 4000 Euro.
BWFine Art. Eine neue Form der Kunst in der Fotografie. Erfunden von mir. Jetzt spinnt er total, sagst du. Na dann les mal den ganzen Text.
Willkommen in der Fototasche. Olympus OM-D 10MRII. Doch das kleine Stück Kamera bereite ihrer großen Schwester mächtig Ärger. Warum das erfahrt ihr hier.
Still Life oder Der lange Weg zur Produktfotografie
Flamme zu Feuer. Der kurze Moment wenn ein Streichholz zündet in Bilder gefasst.
Nachbetrachtung.. was macht man mit der digitalen Bilderflut auf der heimischen Festplatte ?
Bildband gedruckt von Saal-digital. Ein wenig Werbung und ein Erfahrungsbericht.
Rund um Krefeld. Ein Freitag der am Ende des Tages so richtig erfolgreich wurde.
Blaubeeren im Glas. Eine Herausforderung bei der Lichtsetzung.
Der zweite Besuch am Airport DUS. Mit leichten Schwierigkeiten bei der Kameraeinstellung
EIne Stunde am Flughafen Düsseldorf. Bei schönsten Fotowetter.
Langen Foundation ein Museum und Künstlerstandpunkt vor den Toren der Stadt Neuss
Studioarbeit. Model Licht und viele Ideen. Akt das schwerste Thema in der Fotografie
Wie ein Geschenk den ganzen Abend grundlegend ändert. Und was Gurke und Bifi dabei verloren haben. Heute etwas werbefinanziert 🙂
Ohne Werbung, ohne Schriftzug ohne alles. Der Versuch einen ganz normalen Bleistift zukaufen. Ist nicht immer von Erfolg gekrönt.
Wie ich mein Erdbeerset vorbereitet habe. Um mein Bild der 4 Varianten der Erdbeere zu fotografieren.
Noch schläft sie die letzte und westlichste Kleinspurbahn in NRW.
Die Selfkantbahn verband einst Geilenkirchen mit Gangelt und somit den Selfkant. Heute gibt es nur noch ein kleines Stück welches von Hobbyeisenbahnern betrieben wird.

Noch ist wenig vom rollenden Material zusehen.

Hier und da ein paar Waggons.

Und ein wenig Zubehör

Es herrscht noch Ruhe und Gelassenheit.

Noch kein Mensch auf den kleinen Bahnsteigen

Verschlafen in der noch kühlen Frühlingssonne





Heute Abend mußte ich noch einmal in den örtlichen Supermarkt. Und während meine Tochter und ich so durch die Obst und Gemüseabteilung schlendern. Sehe ich doch eine kleine Schale mit frischen Himbeeren. Und da sie durch Zufall im Angebot waren, gab es kein halten mehr.
Ich wollte die Himbeere ganz schlicht abbilden. Aber nur ein paar Himbeeren waren dann doch zu langweilig. Und so wurde eine Glasplatte hingelegt. Ein Löffel unter Zuhilfenahme von einem Strohhalm und Knete in Position gebracht. Das ganze mit Dauerlicht von vorne oben beleuchtet.
Und dann fing die Spielerei an. Mal mit Wasser benetzt. Und dann noch Puderzucker drüber.
VIEL Puderzucker. 🙂
Was ich damit zeigen möchte. Food geht auch mit einfachen Mittel. Wirkungsvoll wie ich finde.
Unsere nächste U-Bahn Tour führte uns nach Düsseldorf. Wir hatten gehört das die Stationen der Wehrhahnlinie besonders sehenswert wären. Und da In Düsseldorf alles ein wenig anders ist. Haben wir uns im Vorfeld eine Foto.- und Drehgenehmigung von der Rheinbahn besorgt.
Der ganze Vorgang war zum Glück in 3 Emails erledigt. Wir hatten an einem 2 Tagen für jeweils 4 Stunden Zeit um die Bilder zu machen.
Am Bahnhof Düsseldorf-Bilk wurde das Auto geparkt. Nachdem wir uns ein Ticket gekauft hatten, stiegen wir in die nächstbeste Bahn ein.
Wir führen bis Station Wehrhahn, diese ist wie Bilk oberirdisch. So konnten wir uns einen kurzen Überblick der einzelnen Station verschaffen.
Ein wenig ernüchternd war es allerdings schon. In Gelsenkirchen und Essen sind die Stationen an den Bahnsteigen sehr unterschiedlich. In Düsseldorf sind die Bahnsteige nahezu gleich. Bis auf ein paar Bauabweichungen gleichen sie sich, dafür sind die Zwischenetagen unterschiedlich.
gibt es im „Pot“ die eine oder andere dunkle Stelle, ist es in der Landeshauptstadt sehr stark ausgeleuchtet.
Und mit, für mein Empfinden, sehr kalten Licht. Die Stationen wurden von verschiedenen Künstlern gestaltet. Wer sich dafür interessiert, dem empfehle ich eine Suche bei Google, oder einen Besucht auf Rheinbahn.de.
Sehr interessant war die Videowand auf einer Station, zeigt sie doch was gerade an der Oberfläche passiert. Warum das Bild mit verschiedenen Grafiken bepinselt wird, entzieht sich meinem Verständnis oder meinem Kunstgeschmack. Hübsch anzuschauen war es trotzdem, wenn es sich auch nicht wirklich gut fotografieren lies.
Es war aber eines der Highlights auf der Tour, wenn auch zwei andere Ereignisse noch intensiver waren.
DIe Zwischenetagen waren oder besser sind das, was die Stationen in Düsseldorf von anderen Stationen unterscheidet.
Alle sehr Postmodern, sehr glänzend. gerade letzteres lässt einen oft verzweifeln. Da die Spiegelungen stark sind. Oder von überall Licht herkommt.
Nett anzusehen ist es. Und für das persönliche Sicherheitsgefühl auch positiv.
Und einen weiteren positiven Aspekt gab es noch. Die Rolltreppen fuhren leise und gleichmässig. Im Gegensatz zu Essen, wo so manche Rolltreppe seltsame Geräusche von sich gab, und die Aufzüge nicht besonders Vertrauen ausstrahlten wenn man mit ihnen fuhr. Doch sie machten Ihre Arbeit, bei unseren Besuchen zuverlässig.
Überhaupt scheint man bei der Rheinbahn ein Faibel für Videowände zu haben.
Die Züge waren sehr sauber, ruhig und schnell. Waren auch ein vieles moderner als das fahrende Gerät in Gelsenkirchen und Essen.
Abschliessend kann man sagen. Die Bahnhöfe in Düsseldorf auf der Wehrhahnlinie, sind alle sehr clean. Sehr modern doch es fehlt ihnen irgendwie der Charme den man auf anderen Strecken in anderen Städten sieht. Es ist modern, künstlerisch und doch unpersönlich.
Jetzt ist Sommerpause, außer das Wetter macht uns einen Strich durch unsere Tourplanungen. Denn eigentlich war die ganze U-Bahn Fotogeschichte nur aus der Not heraus geboren. Im Herbst wird es dann noch einen Besuch der anderen Strecken geben. Und es steht noch ein Besuch in der größten Stadt an Rhein an.
Danke für 100 Likes die Ihr alle hier auf diesen Blog hinterlassen habt.
Klar, es könnten mehr sein. Aber 100 Likes in so kurzer Zeit ist schon gut. Es zeigt doch das ich mit meinen kleinen Beiträgen nicht ganz so falsch liegen kann 🙂
Ich werde weiterhin Beträge aus dem Bereich Fotografie, Fototricks und Fototips für euch schreiben.
Neu hinzu kommen wird, einige haben es schon gesehen, kleine Geschichten. Kurzgeschichten und Kurzkrimis. Also Einblicke in meine dunkle Seite.
Wenn Euch die Beiträge gefallen, dann spart nicht micht den Likes. Denn sind wir mal ehrlich. Likes sind das was uns alle antreibt. Das Barometer, was uns zeigt, das die Menschen die Beiträge lesen. Ohne Likes könnten wir auch Tagebuch schreiben und dieses vor unseren Mitmenschen verstecken. Ohne Likes könnten wir die ganzen Bilder nur für uns aufheben.
Doch Fotomacher und Schreiberlinge wollen ihre Werke zeigen, wollen das andere sie sehen und lesen. Möchten Kritik und Lob, Hinweise und Fingerzeige bekommen um besser zu werden.
Wer jetzt nur denkt, “ Jajajaja die wollen nur Kohle.“ der irrt gewaltig. Wenn möchten die Foto.- und Buchstabenkünstler nur einen kleine Obolus um die Kosten für Shootings oder Recherche ect.pp ein wenig einzudämmen.
In dem Sinne noch einmal Danke für 100 Likes .. Euer Lars

Tagebaubagger. Gigantische Maschinen die faszinieren. Bei Tag und noch mehr bei Nacht. Mit ihren Scheinwerfern sehen sie einfach gigantisch aus. Doch gut fotografieren lassen sie sich leider nicht. Denn wie so üblich gibt es viele Dinge die man nicht planen kann.

Es sind Arbeitsmaschinen. Die in 3 Schichten 24h 7 Tage die Woche arbeiten. Ständig bewegen sie sich. Weniger auf den Fahrwerken, jedoch um so mehr im oberen Bereich. Bei Tagesaufnahmen stört es kaum. Da man die Belichtungszeit recht kurz halten kann. Doch bei schlechten Licht oder Dunkelheit wird das ganze zu einem echten Problem. Da ist viel Geduld und noch mehr Glück von Nöten.

Ab und zu bleiben die Bagger allerdings kurz stehen. Das kann durchaus 5 min dauern. Dann hat man natürlich genug Zeit für ein scharfes Bild. Und dann kommt es darauf an was für eine Linse man an der Kamera hat. Mit einem Weitwinkel ist zu weit. Beim Tele fehlt ein Stück von dem Bagger.

Auch bei den Absetzter hat man das gleiche Problem, wenn auch ein wenig geringer. Diese bewegen sich langsamer. Dafür sehen sie nicht so spektakulär wie die Bagger aus.
Überhaupt ist es ein schwieriges Unterfangen diese gigantischen Maschinen gut abzulichten. Wen es vom Wetter trocken ist und wenig Wind vorherrscht. Dann ist sehr viel Staub in der Luft. Was den ganzen Tagebau in einen Nebel aus Sand einhüllt. Bei Regen macht es auch keinen wirklichen Sinn. Gut sind klare Wintertage, nach einem Regenschauer (ja im Rheinland unterscheidet man Winter und Sommer nur durch die Wärme des Regens).

Ist das Licht gut, hat man wenig Staub in der Luft. Hat man Zeit um Bilder zu machen. Kommt noch ein kleines weites Problem auf einen zu. Bis jetzt kann ich nie genau sagen wo die Bagger an welchem Tag stehen. Sie drehen ja nicht nur den Oberbau und das Schaufelrad. Nein dummerweise fahren sie auch noch hin und her. Schon oft hab ich erlebt das der Bagger morgens sehr nah war. Nachmittags als ich Feierabend hatte, war er jedoch weit weg. Zu weit.

Tagebaubagger und Absetzer gut zu fotografieren ist also fast so schwierig wie Aufnahmen vom Meer zu machen. Da müssen, Licht, Gezeiten und wenn möglich der Wellengang auch zusammen passen.
Richtig selten erwischt man bei den Baggern den Moment, wo er sehr nah ist. Es ist eine wirklich klare Nacht. Es ist kein Staub in der Luft. Und er steht wirklich still. Das sind die Fotos die fast einen Seltenheitscharakter haben.

Wenn du es trotzdem versuchen willst. Dann wünsche ich dir viel Erfolg.
Noch ein paar wichtige Worte am Ende. Sicherheit ist das oberste Gebot. Es gibt keinen Zaun oder ähnliches um das Gelände. Und im Dunkeln ist es schnell passiert das man die Abbruchkante übersieht. Die größeren Bagger haben eine Arbeitshöhe von 90 Meter. Sprich 45m nach oben und 45m nach unten. Meist arbeiten sie nach oben. Doch ich möchte nicht 45m runterfallen. Weil der Boden unter mir plötzlich nachgibt. Es gibt bei jeden Tagebau 1 oder 2 Aussichtsplattformen. Benutzt diese zu eurer Sicherheit. Und seit nicht so schlau die Erdwälle am Rand zum klettern zu verwenden.
Ihr befindet Euch bei der ganzen Sache auf einem Werksgelände. Und seit ein paar Umweltaktivisten den Betrieb empfindlich gestört haben. Ist mit dem Werkschutz nicht gut Kirschen essen. Die Jungs machen auch nur Ihren Job und wollen das ihr gesund heimfahren könnt.
Dieses Foto wollte ich immer machen. Doch meist war keine Bewegungsunschärfe in den Seitenwänden vorhanden. Sprich die Seiten waren einfach zu eingefroren und zu scharf.
Wie es besser geht. Das kannst du hier lesen