Ich hatte mir es anders vorgestellt. Hatte gehofft, dass es anders sein würde. Es kam jedoch ganz anders. Ein Wiedersehen der etwas anderen Art.
Grau, windig und mit feinen Regen lag er vor mir. Ganz anders als ich ihn zum letzten Mal gesehen hatte. Breit war er dafür, so breit hatte ich ihn noch nie gesehen. Die Gezeiten sind nicht so ausgeprägt wie an der Nordsee. Und doch war das Wasser weiter weg als es mir lieb war.
Für die atemberaubenden Bilder war es einfach der falsche Zeitpunkt. Doch es gab die Möglichkeit andere Bilder vom Weststrand auf Draß-Zingst zu machen. Bilder die weniger in die Hochglanzprospekte des Fremdenverkehrsverein passen.
So kämpfte ich mit Wasser auf der Linse, nassen Sand und einem recht ruppigen Wind. Um meine Bilder von einer sagenhaft schönen Natur zu machen. Einer Natur die nicht nur aus Sonnenschein und traumhaften Sonnenuntergängen besteht. Den auch das ist ein Teil der Landschaftsfotografie.
Der einzige negative Punkt, wenn man von negativ überhaupt an der Stelle sprechen kann. Ich war nicht alleine unterwegs. Was für mich bedeute, ich hab nicht die Ruhe für meine Fotografie. Es blockiert mich im Hinterkopf, wenn 3 Menschen, die nicht fotografieren, auf mich warten müssen. Weil ich die Kamera im Anschlag habe.
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Is ja wie im Chatroom hier 🙂 Aber mal zum Thema: Mir ist dieses Gefühl der Unbehagenheit, wenn andere auf mich warten müssen hinlänglich bekannt. 🙂 Doch da müssen die dann durch. Sie WISSEN ja, worauf sie sich bei mir einlassen. Das war das erste… das zweite: gibt es schönere Bilder als von einer rauen See? Mir gefallen die Bilder z.B. von der Nordsee in den letzten Wochen und Monaten von mir so gut, dass ich am liebsten nur noch Wolken, je dunkler desto besser, vor der Linse haben mochte. Insofern, alles richtig gemacht!
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Lebe den Augenblick und den Moment.
Wenn dir das Leben Gesellschaft schenkt, dann war es richtig diesen Moment zu genießen.
Müssen es denn Bilder der digitalen Art sein?
Oder gehen nicht auch die, die im Gedächtnis bleiben?
Welche Bilder, Ereignisse, Momente, bleiben denn?
Was ist einprägender?
Ich denke schon das du die Zeit und die Reise für dich nutzen konntest.
Akkus laden war doch das Ziel?
Viele Grüße
Günter
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Ist Urlaub nicht auch dafür da sich die Zeit und Muße zu nehmen um seinem Hobby nachzugehen?
Ich wäre dann mal alleine los gezogen und hätte mich dem Fotografieren hingegeben.
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Soweit richtig. Nur wenn sich bekannte/freunde extra Zeit für einen nehmen. Muss man Kompromisse machen.
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Und da blieb kein Stündchen für dich?
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Nein. Was am Ende auch nicht so schlimm war. Gibt es ja die Möglichkeit einer weiteren Zeit an dem Ort.
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Das klingt gut.
Wobei die Strecke ja von dir aus nicht mal eben ist.
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Das ist richtig. Mal ebend geht nicht. Vorteil ist aber dabei. Ein Teil der Familie wohnt in der Nähe.
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Das ist wirklich ein Vorteil.
Kommst du ursprünglich aus dieser Region?
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Nein. Meine Heimatstadt ist Dresden. Wohnort am rheinischen WestEnd. Ein Teil der Familie wohnt in MeckPom. 🙂
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Dresden ist auch schön.
Ist schon interessant wo es einem hinverschlägt. Manche kommen nie raus und andere landen im Irgendwo. 🙂
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Hat beides vor und nachteile 🙂
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