Durch die Medien hat es mich in den letzten Tagen schweigsam gemacht. Naturgewalten haben ihre unglaubliche Kraft gezeigt. Dem Menschen gezeigt wie klein und unbedeutend er eigentlich ist. Haben den Menschen gezeigt das Reichtum und Macht nichts bedeuten. Wenn die Natur zurückschlägt. Unbarmherzig, kalt und vernichtend.
Tod, Verwüstung und Elend hat das Wasser gebracht. In einem Tal welches so lieblich und schön war. Gerne bin ich in den letzten Jahren durch das Ahrtal gefahren. Kleine Städtchen gerahmt von Felsen und Weinbergen. Wo es nun ganz anders aussieht.
Gestern hab ich eine Aussage gelesen, die so nachdenklich gemacht hat.
„Feuer kannst du bekämpfen, da hast du eine Chance. Bei Wasser kannst du nur zusehen, kannst nichts machen nur warten. Manchmal bis zum Tod.“
Ich hab es unterlassen in die Region zu fahren. Auch wenn sie fast vor der Haustüre liegt. Wollte mich nicht einreihen in die Riege der Sensationsfilmer und Reporter. Wollte nicht den Rettungskräften im Weg sehen. Weil ich körperlich im Moment gar nicht in der Lage bin, helfen zu können.
Das einzigste, was ich im Moment machen kann und machen werde. Euch davon zu überzeugen zu spenden. So wie ich es auch getan habe. 2002 in Sachsen 2021 in NRW und Rheinlandpfalz.
Bitte helft auch mit, das Leid der Betroffenen ein wenig zu mildern. Jeder Euro zählt. Es kann uns alle treffen.
Hier klicken für den Link…Spenden für die Betroffenen…Spenden für unser Land.
Sonst steht an dieser Stelle. Der Aufruf meine Arbeit zu unterstützen. Doch darauf möchte ich gerne verzichten. Zugunsten der Menschen im Ahrtal.

Das was dort und in einigen anderen Gebieten geschehen ist, bleibt unvorstellbar.
Natur ist unbarmherzig und gnadenlos.
Jetzt heißt es, zusammenstehen und zu helfen.
Notre Dam hat 850 Millionen Euro an Spenden ergeben.
Mal schauen was Menschen für Menschen in die Wege bringen können.
Viele Grüße
Günter
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