Gespräch

An einem Abend fand es statt. Ob der Abend schön war, fragt man sich. Nein war er nicht, wenn man ihn nur auf das Wetter bezieht. Ansonsten gab es an diesem Abend wahrlich nichts zu meckern.

Das Abendessen lief im Kreise der Familie harmonisch ab. Und auch die danach geführten Gespräche mal persönlich mal fernmündlich waren ein Grund zur Freude. Aus der Betrachtung war der Abend schön.

Ist man nun ein wenig pessimistisch veranlagt und fasst den Abend bis zu diesem Zeitpunkt zusammen. Könnte man den Eindruck eines durchwachsenen Abend bekommen.

Persönlich sah ich da viel optimistischer in die Vergangenheit und nahe Zukunft und empfand den Abend als sehr angenehm.

Zu Mittel früher Abendstunde sollte das Gespräch stattfinden. Mittel früh? Wie soll man die Abendzeit benennen wenn es nicht mehr früh am Abend und nicht spät ist. Vergleiche mit dem Ei und dem Huhn sind hier sehr treffend.

Gut das Gespräch fing an. 3 Mann und ein Internetprogramm. Um die Gesprächspartner nicht zu sehr in eine mögliche Bedrängnis zu schieben. Schließlich hab ich böser Bub sie vor der Veröffentlichung dieses Artikels nicht informiert, das ich selbigen Artikel veröffentlichen werden. Wobei ich glaube oder soll ich hoffen sagen, das sie nichts dagegen haben.

Es wurde viel gesprochen. Politik, persönliches Empfinden, Gesellschaft, Kunst und Fotografie. Auch um den einen oder anderen persönlichen Lebenslauf ging es. Dieses bleibt aber für die Öffentlichkeit verborgen. Diese muss ja nicht alles mitbekommen.

Dann geschah es. „Mach doch mal ein langweiliges Bild. Ein Bild wo der Betrachter beim Betrachten des Bildes vor Langeweile ablebt.“ Dieser Satz drang in mein Gehörorgan. Und ich war trotz erster Sprachlosigkeit von der Idee angetan.

Hier und jetzt präsentiere ich Euch den ersten Versuch eines total langweiligen Bildes. Wobei das so langweilig ist das es fast wieder als Art ähm Kunst angesehen werden kann.


An dieser Stelle freue ich mich gerne über eine kleine Kaffeespende. Den Kaffee ist der Energiespender aller Künstler in jeder Jahreszeit. Besonders für die, die keinen Alkohol trinken. Per Paypal einen Euro für einen Kaffee.


Das langweilige Bild

21 Kommentare

  1. Das ist mal ne gute Idee: Wie erstelle ich ein langweiliges Bild… Mal auf Instagram oder Facebook ein paar Anregungen holen. Ach nee, geht ja nicht, da bin ich ja schon lang nicht mehr, war zu langweilig – immer das Gleiche… 🙂

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  2. oh je dann bin ich was Kunst betrifft auch nicht der Richtige ! Langweilig ist aber ein sehr dehnbarer Begriff. Nicht alles was ich langweilig finde müssen andere auch langweilig finden. der eine findet es auch sehr spannend ! Es kommt darauf an wie man es für sich „auslegt“ !
    ps: ich finde dein Bild langweilig und nichtssagend , sorry wenn ich mich so ausdrücke aber so empfinde ich es nun mal und denke darum geht es dir auch !

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  3. Hm… Ein sehr interessanter und anregender Ansatz, um „Langeweile“ zu fotografieren. Es erinnert mich jedoch an das „Quadrat auf weißen Grund“, welches in Russland einen riesigen Skandal auslöste. Vielleicht hilft der Einsatz von weniger Farbe?

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    • Zu meiner Schande muss ich gestehen das ich mich im Vorfeld nicht mit dem Thema Kunst in der Fotografie beschäftig habe. Da bist zu um ein vielfaches besser aufgestellt.

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      • Das „schwarze Quadrat auf weißem Grund“ ist eine Malerei.
        Als Tipp kann ich dir jedoch geben :
        Was ist „konkrete Fotografie“?
        Wenn du Herausforderungen suchst findest du in diesem Bereich sehr schnell sehr viel.
        Mir hat das erwähnte Gespräch übrigens sehr gut gefallen. Das nächste Mal wirst du „virtuell“ mit uns bei MEET & Chill sein. 😉

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      • Okay 🙂 hat ich das Thema nun getroffen oder muss ich die Deckenlampe noch einmal für die Linse bringen? 🙂

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      • Thema ist Langeweile…
        Vielleicht etwas aus dem Instagram Kram… Oder Kätzchen… Vielleicht ein Eisvogel…
        Ich habe es mal mit abgestandem Labskaus und schalem Bier probiert. Ich bin immer noch noch nicht zufrieden…

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      • Fiep… Fiep…
        Ich weiß was du meinst.
        Ich würde mir auch lieber selbst erst Hände und dann die Füße selbst amputieren, bevor ich diesen wundervollen Vogel in seinem „Sein“ störe.

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      • Aber ich hab ja noch ein zweites Bild gemacht. Mal sehen ob ich es damit schaffe. Gibt es erst morgen zu sehen 🙂

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