Juniwetter 2020 im Allgäu. Ein Wechselbad der Gefühle. Morgens wunderschönes Sommerwetter. Ab Mittag ziehen dunkel Wolken auf. Am Nachmittag schüttes es wie aus Eimern. Um am Abend dann wieder ein wenig abzutrocknen.
Nach der Tour durch den Regen. Ohne viel Bilder. War die nächste Planung den Abend im Hotelzimmer vor dem Fernsehr zu verleben.
Und wie ich so recht gelangweilt vor der Glotze liege. Fällt mein Blick aus den Fenster. Der Regen hatte nachgelassen. Durch die eine oder andere Wolkenlück. Konnte man den Nachthimmel erkennen.
Es gab kein Halten mehr. Fotorucksack, Autoschlüssel, warme Jacke. Und schon war ich in der Spur.
Ziel Weissensee bei Füssen. Quassi nur einmal um den Berg herum oder halb drüber. Es war ein kleiner Wettkampf. Ich gegen das Restlicht des Tages. Wer gewonnen hat?
Glaube ich hab einen Teilerfolg erzielen können. Kamera aufs Stativ. Und ND Filter vor die Linse. ISO ein wenig angepasst. Und schon fing der Spaß an. Spaß deshalb. Weil ich mein Handy mit der ND Filter Rechnungs App im Hotelzimmer vergessen hatte.
Es soll ja Leute geben die Belichtungszeit plus ND3.0 oder ND1.8 im Kopf rechnen können. Ich kann es nicht. Rantasten war allerdings auch keine Option. Wurde das Licht von Minute zu Minute schlechter.
Am Ende hat es doch so geklappt wie ich es mir vorgestellt hab.
Wie sage ich immer. „Geht raus und macht Bilder. Nur das bringt Euch weiter.“
Solange sich Pech und solche Glücksmomente abwechseln, ist alles gut. Glückwunsch zu diesen Fotos.
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Danke…. war ein wenig Arbeit. Am Ende hat es sich gelohnt.
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Es hat sich wirklich gelohnt.
Eine schöne Spiegelung.
Die düstere Stimmung gefällt mir.
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Danke. Bei Sonne kann es ja jeder 🙂
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Eben, das dachte ich auch.
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