Die letzten Tage waren nicht die besten. Und auch heute fällt es mir schwer darüber zu reden. Viele Worte, sehr liebe Worte. Offene Worte. Worte zum Nachdenken. Haben mich in den letzten Tage ereicht. Allen, danke ich dafür. Ma(n) /Frau haben sich für mich viel Zeit genommen. Zeit die ich mit nichts auf der Welt vergüten kann. Denn solche Worte. Kann man nicht vergüten. Worte die, jedes für sich, ein kleines Licht waren. Sind. Doch zusammen ein Lichtermeer am Ende des Dunklen bilden.
Ich weiss, das ich niemals endgültig aus dem Dunkeln heraus komme. Das es immer wieder Phasen gibt. In der alles Hoffungslos ist. Aber es liegt an mir. Nur an mir. Durch Eure Worte wieder näher am Licht zu sein. Als in der Dunkelheit. Ich weiss auch das es wieder Phasen gibt. Die der, der letzten Tage nah kommen. Vielleicht schlimmer werden. Was ich nicht hoffe. Was ich nicht möchte.
Doch, und das muss ich ehrlich sagen, bin ich nicht bereit. Mir einzugestehen. An dieser Krankheit erkrankt zu sein. Von etwas. Was ich in jungen Jahren. Einfach für Spinnerein abgetan hab. Wahrscheinlich bin ich es aber. Nur oft belügt man sich in solchen Sachen lieber selbst.
Ich bin bei diesem jetzigen Schub, noch lange nicht über den Berg. Denn es gibt noch viele Stunden. Die mich in die Dunkelheit zurück treiben. Das Gedankenkarusell anwerfen. Mich nahezu an die Verzweifelung bringen wollen.
Doch Eure Worte. Hier als Kommentar, viele per Mail. Einige per Whatsapp. Helfen mir. Reichen mir die Hand. Und ziehen mich. Ob ich will oder nicht. Es ist die Kraft der Worte. Mehr als man sich vorstellen kann.
Gestern Abend. Nach unzähligen Stunden in dem Kreis der Gedanken. Kam ein kleiner Lösungsvorschlag. Sich von dem zu trennen was einem depessiv macht. Mancheiner wird sich gerade erschrecken. Doch ich kann euch versichern. Die Familie, die Fotografie und der eine oder andere Text hier. Werden erhalten bleiben. Wird weiterhin mein Lebensinhalt bleiben.
Einen ganz besonderen Menschen möchte ich an dieser Stelle sagen. Danke Herr Rausch. Wir werden in die Arena gehen. Ich werde so stark diese zu betretten. Ja es wird noch etwas dauern. Doch es ist mein großer Wunsch. Mein Ziel.
Und noch jemanden möchte ich an dieser Stelle erwähnen. Du kölsche Jung. Wir werden noch in diesem Jahr zusammen im Zug an die Elbe fahren. Um das zu machen. Was wir beide können. Nur uns es nicht eingestehen können. Und soft vom Selbstzweifel zerfressen werden. Du und Ich. Es wird uns weiter helfen. Bei jedem auf seine Art. Vielleicht hab ich bis dahin. Dieses Tief überwunden. Und kann sein wie ich bin. Ohne Schönfärbereimaske.
Allen anderen Menschen, die sich in den letzten Tage bei mir gemeldet haben. Und die ich jetzt nicht seperat erwähnt habt. Auch ihr habt einen großen Anteil. daran. Das ich diesen Text hier schreiben kann. Es gab mir so viel. Hat so sehr geholfen. Euch allen Danke.
Dunkelheit und Licht. Kein anderes Bild kann es so gut ausdrücken. Wie dieses ,welches in letzte Nacht um halb drei. Bei uns auf der Straße gemacht hab. Am Ende der Nacht geht die Sonne auf. Ich muss sie nur sehen wollen.
Was ich im laufe der Jahre gelernt habe mein lieber ist das auf Regen, Sonne folgt manchmal dauert es länger manchmal geht es schnell. Wichtig ist nur das man sich selber nicht verliert und nicht aufgibt, du schaffst es musst es schaffen eine andere Wahl hast du nicht. Und, auch wenn es keinen Ausweg gibt sich alles schliesst geht irgendwo ein Fenster auf durch welches man doch das Licht erkennen kann. In diesem Sinne pass auf dich auf mein lieber.
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Ich hab Gänsehaut!
Du gibst nicht auf, dass das mal klar ist!
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Es war noch nie leicht in ein Stachelschwein zu beißen.
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Alles Gute dir.
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Danke . Ich geb mir Mühe
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🍀
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