Stürtzende Linien. Verschobene Perspektiven. Alles das ist in der zeitgenössischen Fotografie verpöhnt. Alles das wird mit teuren Tilt Objetiven vermieden. Oder sehr aufwendig am PC beseitigt.
Doch warum? Darauf kann keiner eine richtige Antwort geben. In der Ausstellung Peter Lindbergh konnte man noch gut sehen. Das es eine Zeit gab in der Stürtzende Linien durchaus gängig waren. Und ein Teil des Charmes eines Bildes ausmachten.
Also zog ich los. Nur mit den kleinen Besteck bewaffnet. Canon 70D mit Tokina 11-16 Weitwinkelobjektiv. Mit dem Gedanken etwas vollkommen falsches aber außergewöhnliches zu machen. Verzerrte Linien durch einen gnadenlos tiefen Blickwinkel. Und vollkommen überzeichnet. Und dabei doch das Gesicht einer Stadt einzufangen.
Es gibt doch in der Fotografie kein Richtig oder Falsch… hat mal einer gesagt… also hast Du alles gut gemacht… Ich fotografiere Architektur grundsätzlich „schräg“. :-)))
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Guten Abend Lars,
muss es denn immer perfekt und teuer sein?
Ein Bild gefällt oder eben nicht.
Natürliche Ansichten sind mir persönlich lieber.
So wie du es in Szene gesetzt hast, ist es gut.
Grüße und pass auf dich auf!
Günter
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Hallo Lars,
manchmal muss man einfach Regeln Regeln sein lassen und etwas außerhalb der gütligen Konventionen machen.
Die Bilder geben Dir recht. Weiter so.
Bleib gesund
LG Bernhard
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Mir gefällt diese Sichtweise.
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