Hab Mut zum Schatten. So oder ähnlich ist der Titel eines recht bekannten Fotografen und YouTuber. Bis auf diesen einen, schau ich mir keine Videos von Fotografen in YouTube mehr an. Die Gründe dazu hab ich schon oft genug erläutert. Heute jedoch lockte mich der Titel des Videos. Mich dazu dieses auch anzusehen. Nach 5 Minuten kam ich langsam ins grübeln.
Den Mut zum Schatten hab ich schon seit einiger Zeit in der Aktfotografie. Den sehr oft arbeite ich im Studio nur mit einem maximal zwei Studio Blitzen. Schatten sind da nicht zu vermeiden. Klar man könnte ein klassisches Zangenlicht als Lichtset aufbauen. Doch das ist in den meisten aller Fällen mehr als langweilig.
Mein Lichtset ist oft eine starke Abwandlung des Zangenlichtes. Wobei ein Blitz mit Stripbox schrägt hinter dem Model steht. Das zweite fast auf einer Linie mit dem Model.
Das ganze nur um Schatten zu erzeugen. Schatten den der Körper des Models selbst erzeugt. Was recht interessante Körperlinien und Schattenlinien zaubert.
Klar ist dieses Lichtsetup nicht jedermanns Sache. Muss es ja auch nicht. Doch es ist einfach spannender und nicht ganz so langweilig.
Die ganze Sache ist auch eine Art der Kreativität. 🙂
Am Ende bleibt mir wieder nur wie immer zu sagen.
„Geht raus. Macht Bilder. Eure Bilder in eurer Art. Seit kreativ. Und zählt niemals Likes“
toll und das ist ungefährlicher !!! HA
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ähm ja … auf alle Fälle 🙂
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Ich weiß sehr genau was du meinst. Ich orientiere mich gerne an Ralph Gibson und seine Lichrsets aus den 60er und 70erJahren. Da hatte er noch keine Blitzanlage und arbeitete mit Studio Lampen ohne Dimm Funktion. Manchmal sehr tricky.
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