Toxische Medien

Neid, Missgunst und Hass sind der Antrieb der modernen Welt. Sei es in den sozialen Medien. Die gar nicht so sozial sind wie der Name den sie tragen. Sind sie eigentlich nur ein virtueller Ort. An dem sich alles andere als soziales Verhalten zeigt.

Ich möchte mich nicht einreihen in die guten Artikel. Welche von anderen über dieses Thema schon geschrieben worden sind. Die wirklich guten zu dem Thema findet man auf den Blog von Herrn Rausch.

Er beschreibt es mit toxischen Menschen. Ich bin der Ansicht das soziale Medien eher toxische Medien sind. Welche die Nutzer langsam aber Stück für Stück vergiften.

Doch darüber möchte ich mich heute nicht auslassen. Wir alle wissen inzwischen über den Status der toxischen sozialen Medien. Ich für meinen Teil hab mich aus diesen Teilen des Internets verabschiedet. Es war am Anfang schwer, das möchte ich zugeben. Doch es hat sich gelohnt.

Gut man bekommt nicht mehr alle Hässlichkeiten der Welt mit. Was auch nicht wichtig ist. Auch die niedlichen Videos über Katzen seh ich dadurch nicht mehr. Das ist auch unwichtig.

Und von noch etwas muss man, ja auch ich, tun. Um den toxischen Medien zu entfliehen. Man darf nicht über die toxischen Medien reden oder gar schreiben. Den dies ist nur das Zeichen. Dass ihr Gift in uns wirkt. Dass wir verbissen sind. Und auch zum großen Teil enttäuscht. Toxische Medien sind nur ein Spiegelbild der Gesellschaft. In extremer Konzentration.

Haben wir im realen Leben, nur mit dem Neid und der Verlogenheit in unserer kleinen Region zu tun. So trifft es uns dieses Gift der toxischen Medien aus aller Herren Länder. Von Menschen, die uns nicht kennen und nie persönlich gegenüberstehen. Von Menschen die sich hinter ihrem Laptop, Handy oder PC zu verstecken versuchen. Jenen vergifteten Menschen die in der realen Welt. Das Maul nicht aufmachen würden.

Die Abkehr der Nutzung von toxischen Medien. Muss auch eine Abkehr der Gedanken an die toxischen Medien folgen. Wenn man das geschafft hat, wird man wieder frei sein. Frei in seinen Gedanken. Frei in seiner Ausdrucksweise. Frei in seiner Kunst.

Schauen wir uns die YouTuber an. Und amüsieren wir uns über ihre Versuche mit immer neuen Videos die Zugriffszahlen zu verbessern. Last und gemeinsam darüber lachen. Wie sie immer mehr Videos produzieren ohne sinnvollen Inhalt.

Schauen wir breit grinsend zu. Wie Influencer immer mehr arbeiten müssen, als es ein Angestellter machen muss. Den wir „normale“ Arbeitnehmer können uns den Luxus von Krankheit und Urlaub leisten. Den wir haben noch ein Hobby was uns glücklich macht.

Ich persönlich bin auf einem sehr guten Weg. Die toxischen Medien aus meinen Gedanken zu verdrängen. Den diese wird der hoffentlich letzte Artikel zu dem Thema toxische Medien, Influencern und Co sein. Das Leben ist zu kurz um sich mit den ganzen Unsinn mehr zu beschäftigen. Und zu viele Gedanken an die toxischen Medien und ihre Jünger machen auf Dauer unzufrieden und miesepetrig.

Ich staune lieber über kreative Menschen. Und ihre Artikel und Bilder. Auch, wenn ich nicht weiß wie sie es schaffen. Mehrere Artikel am Tag zu schreiben. Staune lieber wie sich Leute vermarkten. Wo es in ihren Beispielbilder so viele Fehler gibt.

Staue lieber über die Bilder aus unserem Land. Ein Land was so schön ist. Staune über die kreativen Werke der Blogger. Und überlese dabei regelmäßig die Artikel die nur für Werbezwecke erstellt worden sind.

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7 Kommentare

  1. Sehr guter Beitrag! Danke! Hilft mir, nicht noch toxischer zu werden, sondern mehr zu staunen, bewundern und zu erkennen. Egal was rauskommt und wen es interessiert!
    Lg Daniel

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  2. Guten Abend Lars,
    also ich könnte ja jetzt mal schreiben, Mensch habt ihr Probleme!
    Toxische Medien, wat ein Schwachsinn. Jeder hat es in der Hand sein Leben zu führen wie er es eben für richtig hält. Mit oder ohne.
    Wir leben in einer Gesellschaft wo im Prinzip jeder gerne mal anders sein möchte als er nu einmal ist. Raus aus der Masse und viele verkaufen ihre Seele dafür. Sollen sie, mich amüsiert das.
    So, ich breche jetzt mal eine Lanze, so sagt man doch? für den ganzen sozialen Kram.
    Früher war WKW, später Facebook und nu Instajedöns. Alles eine Suppe mit dem Ziel Daten und Gewohnheiten der User abzugreifen. Juuuut, ich glaub ich weiß das seit Jahren und mache den ganzen Kram weil es mir einfach Spaß macht und es ist auch eine Möglichkeit mal was von meiner „Kunst“ zu präsentieren.
    Allerdings hab ich vieles auch schon eingestellt und runtergefahren.
    Der Zeitaufwand ist nun mal enorm, alleine jetzt schon die Zeit um dieses Zeilen zu schreiben, Sagenhaft.
    Kurz um, für mich sind die Medien oft eine Gelegenheit mal andere, gleichgesinnte Menschen kennen zu lernen. Im Alltag fehlt mir leider dazu oft die Gelegenheit da ich nicht so kommunikativ bin wie so manch anderer Zeitgenosse.
    Jede Medaille hat eben zwei Seiten.
    Toxische Medien….die waren immer und oft so. Macht der Medien passt da sehr gut. Der Einfluss auf die Gesellschaft ist enorm, den ein gedrucktes Wort spricht Wahrheit oder sind es doch nur alternative Fakten?
    Ich geh die ganzen Medien locker an und halte meine Meinung auch nicht zurück. Mir ist das alles wurscht, Kreativität hat man oder eben auch nicht.
    In diesem Sinne, schönen Abend und Sonntag!
    Grüße
    Günter

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  3. Ich war auch ein paar Jahre viel mit dem Handy und sozialen Medien beschäftigt. Habe eine Weile damit gespielt, Vor- und Nachteile erlebt und mittlerweile das Interesse fast gänzlich verloren. Mir gefällt es inzwischen sehr, im Wartezimmer oder in der Bahn wieder das gute alte Buch hervorzuzaubern und von Zeit zu Zeit einen sehnsüchtigen Blick auf mir zu spüren, der besagt: „Das habe ich früher auch gemacht, warum mache ich das jetzt nicht mehr?“

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    • Die toxischen Medien verlangen einen beträchtlichen Teil unsers Lebens. Diesen Anteil an Zeit war ich nicht mehr bereit zu geben. In früheren Artikeln. Habe ich immer gesagt „Geht raus und macht Eure Fotos“ . An dieser Meinung hat sich nichts geändert. Um die Bilder zu zeigen bedarf es keiner toxischen Medien. Ich freue mich über jeden der sich von den Meinungen der YouTuber löst. Um seinen eigenen Weg zu gehen.

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    • Ich werde in diesem Jahr, aber noch ein wenig sinnieren über den toxischen Menschen.
      Es ist eine Art selbst Therapie, denn in der Vergangenheit war ich selbst einer. Und nur wenn ich verstanden habe habe, was ich tat, kann ich verhindern, dass ich es wiederhole.
      Ich vermute so funktioniert persönliche Weiterentwicklung.

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