Ich bin ja, wie schon öfteres hier auf dem Blog gesagt, ein absoluter Gegner der Wochenendarbeit. Doch ich muss zugeben, dass auch ich dieses mache. Am Wochenende arbeiten. Wohl ist das weniger Arbeit in dem Sinne von Brot und Butter verdienen. Und doch ist es Arbeit. Die Arbeit am Bild.
Den irgendwie hab ich doch noch den Traum vom erfolgreichsten Fotografen für Porträt, Fashion und Akt in Erkelenz zu werden. Man muss sich ja Ziele setzten. Und ich befinde mich, ohne jetzt überheblich zu klingen, auf den besten Weg dahin. Und, weil das Ziel so groß ist. Und der Ehrgeiz, ich hoffe mein Chef liest hier nicht mit, noch größer ist. Musste ich auch am Wochenende arbeiten. Am Bild und an meiner Technik.
Und, weil ich so ungern alle arbeite. Musste dieses Mal nicht nur das Model mitarbeiten. Sondern auch dessen Begleitperson. Was ich nur begrüßen kann, sitz die Begleitperson ja meist irgendwo gelangweilt rum. Bin ich nun einen Schritt weiter.
Ich gebe der Begleitperson ein wenig Arbeit. Um nicht gänzlich alleine die Vorbereitung fürs Bild machen zu müssen. Arbeitsteilung.
Model liegt entspannt. Begleitperson muss Model einölen. Fotograf richtet das Licht. Um anschließend mit einem Feinzerstäuber noch etwas Wasser auf die Haut zu sprühen. Nur damit am Schluss wirklich gute Bilder auf der Speicherkarte landen.
Es war eine schöne Wochenendarbeit.
Auch auf die Gefahr hin. Das jetzt viele Leser sagen. „Ey das ist aber weit weg von deinem Hauptthema Sensual Nude“
Ja stimmt. Ab und an muß man auch ein wenig vom Thema abkommen. Damit der Blick über den Tellerrand. Wieder neue Impulse für das Hauptthema liefert.
Ich glaube es gibt unangenehmere Arbeit am Wochenende als mit dieser hübschen Lady zu arbeiten. Du verstehst es immer wieder, sie ins rechte Licht zu setzen. Sie ist ja auch eine ganz Liebe. Und soooo nett. Lg ralph
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