Sensual Nude Part4

Gut zwei Jahre ist es her. Als ich zum erstenmal ein Shooting mit Bee, so ihr Künstername, hatte. Damals war sie schon ein spitzen Model, was Posing und Mimik anging. Ich jedoch auf dem Pfad der Selbstfindung. Nicht das die Bilder seinerzeit schlecht waren. Doch heute bringen sie bei mir keinen Freudenschrei der Begeisterung mehr hervor.

Es ist die persönliche Entwicklung in den eigenen Tun. Die persönliche Entwicklung zu seinem ganz eigenem Still. Die einen veranlassen. Frühere Werke nur noch kritisch zu sehen. Was aber dazu führt sich weiter zu entwickeln. Neues oder gar anderes zu probieren.

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Heute, fast auf den Tage genau 2 Jahre später, gab es dann ein neues Shooting mit Bee. Und bis heute hat sie nichts von ihrer perfekten Art im Shooting verloren. Und was noch besser ist. Sie ist im Gegensatz zu vielen Anderen, auf dem Boden geblieben. Immer hochkonzentriert, aufmerksam und trotzdem mit Spaß an der Sache.  Und das bei mir als Fotografen.

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Nicht das man dieses jetzt falsch versteht.  Doch dazu muß ich mich ein wenig erklären. Es gibt diese Shootings wo das Model bestimmt was sie für Bilder haben möchte. Da ist man als Fotograf in seinem Tun ein wenig eingeschränkt. Klar kann man Posing, Mimik und Lichtführung beeinflusse. Jedoch nur zu einem geringen Teil.

Die zweite Variante ist. Wo Model und Fotograf ein gemeinsames Ziel haben. Wo sich die Vorstellung von beiden vermischen. Wo jeder der beteiligten einen großen Anteil der Bildgestalltung haben. Bei dieser Arbeitsweise entstehen meist sehr gute Bilder, die von allen Beteiligten als gut empfunden werden.

Als letzte Variante kommt dann die sogenaute freie Arbeit des Fotografen ins Spiel. Bei dem er alleine über Still, Motiv, Posing, Mimik und Lichtführung die Kontrolle hat. Wo an dem „Einen“ Bild solange gefeilt und geschraubt wird bis das zu 99% passt. Und genau zu dieser Variante bewege ich mich immer mehr.

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Denn eines ist bei der freien Arbeit des Fotografen, also von mir, fakt. Es wird für das Model harte Arbeit. Nicht in der Form was sich nun viele Leser vorstellen. Nein es ist körperlich anstrengend. Immer wieder und wieder die gleiche Pose einnehmen zu müssen. Dabei dem Kopf um ein oder zwei Grad zu drehen, heben oder neigen. Die Arme im richtigen Winkel, ohne dabei die Finger zu verkrampfen. Das Ganze für ein paar Sekunden lang halten. Um am Ende auch noch die vom Fotografen gewünschte Mimik ins Gesicht zu zaubern.

Das alles ist wirklich harte Arbeit von dem Model. Doch wie sagte letztens ein Model zu mir „Du quälst mich schon ganz gut. Doch am Ende sind die Bilder Klasse und es hat viel Spaß gemacht. Gerne wieder.“

Ja auf der Suche nach meinen eigenen Still, wenn das überhaupt noch möglich ist. Verlange ich meinen Models einiges ab. Um das Bild so in die Kamera zubringen wie ich es mir im Kopf vorstelle. OHNE später stundenlang am PC zu sitzen. Um per Photoshop meine Fehler zu beseitigen. Ich versuch die Bilder bei meinen freien Arbeiten zu 90% fertig  auf den Sensor zu bringen.

An der Stelle könnte man noch viel und breit, darüber reden. Wie ich meine Bilder aufbau, wie ich im Set arbeite. Es würde von dem Leser am Ende nur als Eigenwerbung meiner Person verstanden. Wobei sich die Frage stellt? Ist dieser ganze Blog nicht eine Art von Eigenwerbung? öhmm ……… Ja kann man schon sagen. Den eigentlich ist jede Art von Homepage, Blog, Instagram, Flickr und Facebook Seite. Eine Art von Werbeoberfläche das Betreibers.

Denn, und das geb ich hier umumwunden zu. Ich möchte mit meinen hier gezeigten Arbeiten. Ein wenig Werbung für meine Arbeit als hochtalentierter aber erfolgloser Fotograf 😉 machen. Um Frauen, Männer und Paare anzusprechen, welche Interesse an einer Zusammenarbeit mit mir haben.

Damit ich weiter an meinen freien Arbeiten basteln kann.

 

 

2 Kommentare

  1. Hallo Lars!
    Eigenwerbung muss und darf sein!
    Sieh es wie der Künstler auf der Bühne, der lebt auch vom Applaus! 😉
    Du hast deine/eure Arbeit wieder eindrucksvoll und klasse beschrieben.
    Die Fotos sind wirklich wieder Sahne! Gefühlvoll und harmonisch.
    Solltest du irgendwann mal DEN Workshop planen und anbieten, ich bin dabei….
    Du zeigst eine wirklich eindrucksvolle Fotografie!

    Viele Grüße
    Günter

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    • Hallo Güner,
      wenn ich genug Erfahrung habe. Diese mein Fachwissen, kann man sowas als Fachwissen überhaupt nennen? Dann bin ich gerne bereit es interessierten Hobbyfotografen zur Verfügung zu stellen. Ob man das dann Workshop nennen kann . Oder einfach nur Tips, Tricks und Hinweise vom Hobbyisten für Hobbyisten. Sei noch dahin gestellt. Wobei mir letzteres am besten gefallen würde.
      Für nette Menschen und Freunde gibt es das alles eh schon kostenlos und gratis.
      So wie es sein soll.

      Viele Grüße
      Lars

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