Ganz am Anfang meiner ersten Versuche im Bereich der People bzw Akt Fotografie. Trafen Blue_Rose und ich einmal zusammen. Damals hatte ich keine bis wenig Ahnung von der ganzen Materie. Lichtsetzung, Modelführung waren fremde Worte die ich erst sehr viel später lernen sollte. Doch eines war mir damals schon klar. Mit der Frau muß ich noch ein Shooting machen. Ihre Art, ihre Posen im Set.. alles passte zusammen. Damals schon, wo ich null Ahnung hatte und mehr mit der Kamera beschäftig war.
Nach zahlreichen Versuchen einen neuen Termin zu finden. War es vor ein paar Tagen dann endlich soweit. Einfaches Outfit, ein bezauberndes Model und eine zwar recht einfach, aber nicht minder gute Lichtsetzung. Und schon konnte es losgehen.
60 Minuten Shootingzeit waren dann doch zu schnell vorbei. Doch leider war von meiner Seite nicht mehr drin. Am Ende waren sehr viele gute Bilder in Teilakt, verdecktem Akt, klassischer Akt und auch mein bevorzugtes Thema gefühlvoller Akt. Auf meiner Speicherkarte vorhanden.
Zu Hause gab es dann die Qual der Wahl. Was sind die schönsten Bilder? Was ist weniger gut? Schlechte Bilder gab es nicht. So viel Lob muß ich dem Model und mir dann doch zusprechen.
Danke Blue-Rose für dieses super Shooting.
Zum Schluss bleibt mir nur zu sagen. Eine gute Vorbereitung und konzentriertes Arbeiten am Set. Erspart umfangreiche und zeitintensive Nacharbeit am Rechner.
Zum Schluss noch ein paar Worte zu Aktmodelen in der Kunst. Egal ob es sich um die Bildhauerei , die Malerei oder die Fotografie handelt. Aktmodels sind kein Freiwild für vermeintliche, hormongesteuerte Hobbykünstler. Aktmodels machen für die „Künstler“ einen Job. Spielen eine Rolle. Und diese Rolle hat sehr wenig mit der Realität zu tun.
Hobby und auch Profifotografen sowie andere „Künstler“ haben ihre Finger von den Models zu lassen. Was auch für andere Körperteile zutrifft.
Den Betrachtern dieser Bilder, sei auch ans Herz gelegt. Aktmodele sind keine Schlampen, Nuten oder sonstwas. Denn sie machen, wie oben gesagt einen Job.