Jetzt ist sie also angebrochen die Rauchfrei im Haus Zeit. Und es war ein schleichender Prozess. Im Schlafzimmer, Küche und Bad mochte ich es selber nie, wenn da geraucht wird. Der Geruch ist nun wirklich nicht so toll. Aber im Wohnzimmer und im Arbeitszimmer, welches kurz auch Büro genannt wird.Was man bitte schön nicht mit dem anderen Arbeitszimmer, also dem Schlafzimmer verwechseln darf.
Ja in den zwei Zimmer durfte ich nach Herzenslust rauchen. Bis ….. bis die beste aller Ehefrauen mit der freudigen Nachricht kam, das man bald zu dritt in den Räumlichkeiten lebt. Ab dem Moment war es dann mit der gemütlichen Quamlerei im Wohnzimmer vorbei. Nichtraucherschutz im familiären Umfeld. Zum Schutz des zukünftigen Leben. War gar kein Problem, 9 Monate ins Arbeitszimmer zu wechseln. Hab ich ja auch gerne gemacht, nur ich wäre nie auf die Idee gekommen, das die beste aller Ehefrauen, das ganze zum Anlass nahm. Wohnzimmer ist ab jetzt Nichtraucherzone.
Nun ja, zum Familienfrieden verschwand ich dann zum rauchen halt immer ins Arbeitszimmer. Blöd war dabei für meine Frau. Ich kam nicht wieder. Stand und steht der PC ja in besagten Arbeitszimmer. Und jeder kennt die Situation, wenn man mal kurz an den Rechner will. Das dauert Stunden bis man wieder auftaucht. Und wenn dann noch der 2 Fernseher im Arbeitszimmer steht. Ist die räumliche Trennung nicht mehr weit.
Rauchen in nur einem Zimmer macht, das muß man aber auch einmal ganz deutlich sagen. Dann doch recht einsam, mit den Nachteil. Man raucht noch mehr.

So vergingen die Jahre. Frau im Wohnzimmer, ich im Arbeitszimmer. Getrennt durch einer 16er Wand. Und trotzdem in ständiger Rufweite. Nur ganz kurz, als wir beide dann im Besitz eines Smartphone und damit auch Whatsapp waren. Da wurde die familiäre Kommunikation auf Whatsapp verlagert.
Doch das hab ich dann beizeiten unterbunden. Weil es mir einfach zu blöd war ständig auf den Handy rum zu tippen.
Vor ein paar Jahren, hatte ich in einer Laune heraus erklärt. Wenn das Arbeitszimmer renoviert wird, ist danach auch Schluss mit der Quamlerei. Gesagt, getan.. es gingen noch 3 Jahre ins Land. Und der Weißabgleich meiner Bilder, die ich ja meist in Arbeitszimmer mache. Mußte immer mehr korrigiert werden. Dann das Licht was von den Wänden fiel, war nicht weiss sondern gelb. In diesen Zustand der Räumlichkeit, durfte dann auch kein Besuch mehr empfangen werden. Mann schämte sich da schon.
Seit heute ist die Decke neu gestrichen, die Wände zu 75% mit neuer Tapete versehen und auch gestrichen. Und so fängt dann die Zeit des Rauchen im Freien an.
Und während ich diese Zeilen hier schreibe, sitze ich in der Veranda, schreib und rauche. Und mache mir schon Gedanken wie das wohl sein wird. Wenn es nicht sommerlich warm ist. Und wie der Kaffee mit der ersten Kippe morgen früh in der Kälte wohl schmecken wird.
Lustig wird es bestimmt nicht. Oder und das wäre dann Plan W , W steht für Wetter. Also schlechtes Wetter draußen. Ich zieh zum rauchen in meinen alten Bastelkeller. Ein warmer ruhiger Ort, wo ich dann ein etwas größeres Ministudio rein basteln könnte. Nur rauchen im Keller ist auch doof. Weil da unten steht ja noch ein PC und eine Flimmerkiste. 🙂
Und was hat das Bild im Text damit zutun ? NIX 🙂
Rauchen ist halt so ein Problem!!!
Ich habe vor über 30 Jahren aufgehört, nachdem unsere Tochter in mein Raucherleben gekommen ist. Das war ein guter Tausch. Habe ich bis heute nicht bereut. Obwohl die Tochter jetzt aus dem Haus ist und nur noch zu Besuch kommt.
Ich könnte als wieder. . . . . . . . . . . . 😊
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Also ich rauche seit fast 30 Jahren nicht mehr in der Wohnung ! Balkon ist angesagt !!!!
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