Kurzbesuch am Meer

Kurz entschlossen ging es heute morgen nach Holland ans Meer. Das Meer im Sommer hab ich schon oft gesehen. Doch wie ist es im Winter am Meer? Romantisch ist es nicht, nein im Gegenteil es zeigt sich von seiner rauhen Schönheit. Jedenfalls das was ich so erkennen konnte. Der Wetterbericht sagte leichten Schneefall/Regen bei 1°C und wenig Wind an. Doch das sollte nicht stören. Dagegen kann man sich gut anziehen. Und so ging es in der Nacht kurz nach 5 los. Sonnenaufgang war für 8:00 Uhr angesagt. Die Fahrt war okay, wenig Verkehr an einem Sonntagmorgen. Nur teilweise dichter Nebel störten den Vortrieb etwas. Kurz vor 8 Uhr war ich dann am Ziel. Tja. Es regnete nicht, der Wind war auch okay. 1°C war exakt das was der Wetterdienst vorher gesagt hat. Nur es war neblig. Sehr tief hängende Wolken trübten die Sicht auf die Nordsee. img_9076

Von der Dünenkrone konnte man nichts erkennen, kein Strand, kein Wasser eigentlich nichts.  Aber runter ans Wasser wollte ich dann doch.  Das Ebbe war wußte ich im Vorfeld und das störte überhaupt nicht. Nach 20 min fing es sich langsam etwas aufzuklaren. Soviel das, je nachdem woran man näher war. Die Dünen oder das Meer sehen konnte. Beides zusammen leider nicht. img_9047

Dafür wurde ich mit einem netten Wellengang und absoluter Ruhe belohnt. Naja Ruhe soweit man das Rauschen der Brandung als Ruhe empfindet. Also fix die Kamera aufs Stativ geschraubt und Bilder machen.  Und dabei zusehen wie das Stativ langsam im Sand versinkt. img_9042

Um die Wellen richtig gut zu erwischen brauchte es seine Zeit und noch mehr Glück. Glück deshalb weil ich am Strand dann doch keine Objektiv wechseln wollte. 1°C und wenig Wind wird doch sehr schnell sehr unangenehm an den Fingern. img_9029

Und so verging die Zeit wie im Fluge, nur leider wurde das Wetter nicht besser. Als es dann doch anfing kalt zuwerden, zog es mich zurück ins Auto wo eine Kanne Tee auf mich wartete.  Aufgewärmt von Sitzheizung und Tee plante ich den nächsten Spot anzufahren. Ja ich plante nur, denn Regentropfen landeten immer mehr auf der Windschutzscheibe. Und so beschloss ich dann Richtung Heimat zu fahren.

Am Ende möchte ich Euch noch einen kleinen Tip hier hinterlassen. Besorgt auch 3 Auflagen für das Stativ. Nicht ist dümmer wenn die Masse an Bildern unscharf ist weil das Stativ im Sand versinkt.

Im übrigen hab ich geplant. Beim nächste Mal fahr ich hin wenn Flut ist 🙂

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