Wenn man tagelang beruflich unterwegs ist fehlt einem so viel Zubehör um seine fotografischen Arbeiten weiterführen zu können. Zwar war in dem speziellen Fall das Hotelzimmer recht geräumig nur fehlte es an anderen Sachen. Es gab keinen beweglichen Tisch um im Foodbereich etwas machen zu können. Das Fenster lag ungünstig in einer Nische und war auch mehr als schmutzig. Die Raumbeleuchtung war auch alles andere als optimal. Food schied also aus. Und Portrait leider auch. DAs lag schlicht und ergreifend an der Tatsache das kein Model Zeit hatte, bzw die Kosten für die Anreise nicht in Relation zu dem Ort waren. Erschwerend kam hinzu, das sich das Zimmer schlecht abschliessen lies bzw wenn es verschlossen war konnte man kaum die Türe öffnen. Und wer schleppt die ganze Ausrüstung mit Blitzen, Stativen, Softboxen ec.pp mit wenn die Türe nicht sicher ist. Also gab es keine wirkliche Möglichkeit die Freizeit in mit Fotos sinnvoll zu nutzen.
Wenn dazu das Wetter auch nicht wirklich mitspielt, bleibt einem nur das Studium der Fachliteratur übrig. Und diese hatte ich zu Glück dabei.
An einem Tag war das Wetter aber so schön das man einen kleinen Ausflug zu nahelegen Sehenswürdigkeiten unternehmen konnte.
Und so wechselte man kurzfristig das Fotothema und machte etwas, was man nie oder nur selten macht.
Es bringt einem auch in seinem Hauptgebiet der Fotografie ein wenig weiter. Muß man doch genauer arbeiten und den Blick für andere Situationen schärfen.
Wozu ich das ganze schreibe? Nun um aufzuzeigen das man ruhig einen Blick über den Tellerrand wagen sollte und nicht starr und steif in seinem Gebiet bleiben muß.